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Energiesparen beim Geschirrspüler: 4 einfache Tipps

Geschirrspüler sind praktisch, können aber auch ganz schön viel Wasser und Strom verbrauchen. Wenn man ein paar Dinge beachtet, lässt sich einiges an Energie sparen.

Ein paar einfache Tricks helfen beim Geschirrspülen dabei, Energie zu sparen. (Foto: Getty Images)
Ein paar einfache Tricks helfen beim Geschirrspülen dabei, Energie zu sparen. (Foto: Getty Images)

Wer schon einmal für längere Zeit mit der Hand spülen musste, möchte seinen Geschirrspüler sicher nicht mehr so schnell hergeben. Mit einem Knopfdruck wird eine der lästigsten und nie enden wollenden Haushaltstätigkeiten ganz einfach erledigt. Der Preis dafür kann aber ganz schön hoch sein, wenn man vermeidbare Fehler bei der Nutzung und Wartung begeht.

Mit diesen einfachen Tipps kann man die Kosten finanziell und ökologisch möglichst gering halten:

1. Richtiges Beladen

Natürlich ist es wichtig, den Geschirrspüler ordentlich zu befüllen, damit mit jedem Spülvorgang eine maximale Menge gesäubert werden kann. Es soll ja Menschen geben, die geradezu eine neurotische Wissenschaft daraus machen, wie das Innere des Gerätes nach bester Tetris-Manier maximal effizient befüllt werden kann. So lästig diese Genauigkeit für Mitmenschen sein mag, tatsächlich spart es natürlich Wasser und Strom, wenn der Spüler nicht so oft laufen muss.

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Trotzdem gibt es auch ein Gegenargument: Lässt man das verschmutzte Geschirr zu lange stehen, um möglichst viel in den Geschirrspüler hineinzupacken, trocknen Essensreste eventuell an und können nicht mehr ausreichend entfernt werden. In der Folge muss man mit der Hand nachhelfen oder den Spüler nochmal laufen lassen – was zum Gegenteil der Sparmaßnahme führt.

2. Programme richtig wählen

Es muss nicht immer der längste und gründlichste Reinigungsvorgang sein. Oft reichen auch Sparprogramme, um normal verschmutztes Geschirr sauber zu bekommen. Allerdings sollte man die Anleitung lesen: Manchmal können Kurzprogramme nämlich auch mehr Strom verbrauchen, weil die Maschine schneller arbeiten muss. Solche Speed-Optionen sollten daher vermieden werden.

Und obwohl es höher im Verbrauch ist: Einmal im Monat sollte man das 65-Grad-Programm durchlaufen lassen. Das entfernt Fettablagerungen und führt dazu, dass die Maschine länger hält – was der Ökobilanz am meisten zugutekommt.

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Zeitvorwahl ist zwar praktisch, kann aber durch den anhaltenden Stand-By-Modus zu einem höheren Stromverbrauch führen. Nach Möglichkeit sollte man das vermeiden.

3. Regelmäßige Wartung

Die richtige Wartung der Maschine führt einerseits dazu, dass sie länger hält, aber andererseits auch, dass die Sauberkeit gewährleistet wird (womit man Nachspülen vermeidet). Das Sieb sollte deshalb regelmäßig gereinigt und das Salz nachgefüllt werden. So vermeidet man Verkalkung, Verschmutzung und zusätzliche Kosten.

4. Nicht mit der Hand spülen

Viele Menschen spülen trotz Maschine ihre Teller per Hand vor. In den allermeisten Fällen ist das allerdings nicht nötig und bloße Wasserverschwendung. Dass der ohnehin so gut wie saubere Teller dann noch im Spüler landet, ergibt wenig Sinn. Essensreste werden im Sieb gefangen, das wie oben beschrieben ohnehin regelmäßig gesäubert werden muss. Sollten Teller wirklich noch große Mengen an Speiseresten aufweisen, empfiehlt es sich, sie mit einem Tuch oder der Gabel zu entfernen. Den Rest erledigt dann die Maschine.

Gerade bei steigenden Energiepreisen können diese einfachen Tipps tatsächlich Geld sparen.

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