Florence Pugh pfeift auf sexistische Hater - und setzt Statement mit durchsichtigem Rock

Sie ist bekannt dafür, mit ihren Outfits zu provozieren: Auf der Fashion Week in Paris zeigte Schauspielerin Florence Pugh nun erneut viel Haut - mit einem transparenten Rock.

Florence Pugh setzte erneut ein Statement gegen Body-Shaming. (Bild: Getty Images)
Florence Pugh setzte erneut ein Statement gegen Body-Shaming. (Bild: Getty Images)

Sie wird mit der Ikone der Provokation, Madonna, verglichen, galt sogar als Top-Anwärterin für die Rolle im geplanten Biopic über die "Queen of Pop": Florence Pugh tritt in Madonnas Fußstapfen und sorgt regelmäßig mit gewagten Outfits für Furore.

Bei der Fashion Week in Paris stand Florence Pugh nun bei der Modenschau von Valentino in einem Sweatshirt mit Rundhalsausschnitt und einem bodenlangen, durchsichtigen Rock im Rampenlicht. Für Gesprächsstoff sorgte vor allem der weiße Tanga, der durch den transparenten Stoff des Rocks, der mit schillernden Pailletten bedeckt war, deutlich sichtbar war.

Unter dem transparenten Stoff des Rocks blitzt der Slip hervor. (Bild: Getty Images)
Unter dem transparenten Stoff des Rocks blitzt der Slip hervor. (Bild: Getty Images)

Allen sexistischen Kommentaren zum Trotz

Dass sie damit alle Blicke auf sich zieht, ist gewollt, denn hinter den freizügigen Looks steckt neben ordentlich PR-Kalkül auch ein Statement gegen Body-Shaming, das zum heutigen Weltfrauentag (8. März) nicht besser passen könnte: "Ich habe nichts zu verstecken, seht ruhig her!"

"Es war schon immer meine Mission in dieser Branche, 'fuck it and fuck that' zu sagen, wann immer irgendjemand erwartet, dass sich mein Körper in eine Meinung darüber verwandelt, was heiß oder sexuell attraktiv ist", schrieb Florence Pugh in einem Instagram-Post.

Bereits im Juli 2022 zog die Schauspielerin bei der Haute Couture Show von Valentino in einem pinkfarbenen Kleid mit durchsichtigem Oberteil, bei dem ihre Brüste und Brustwarzen zu sehen waren, alle Blicke auf sich.

Es sei sehr interessant gewesen, zu beobachten, wie leicht es damals vorrangig für Männer gewesen sei, ihren Körper in negativer Art und Weise zu beurteilen, zu beleidigen – ein Gros der Kommentare bezog sich auf die Größe ihrer Brüste.

In einem Statement auf Instagram richtete sich Pugh damals an all diejenigen, die sie mit Hass und Häme überschütteten:

"So viele von euch wollten mich auf aggressive Weise wissen lassen, wie enttäuscht sie von meinen 'kleinen Titten' waren oder dass es mir peinlich sein sollte, so 'flachbrüstig' zu sein. Ich lebe schon lange in meinem Körper. Ich bin mir meiner Brustgröße voll bewusst und habe keine Angst davor. Umso besorgniserregender ist: Warum hast du solche Angst vor Brüsten?"

Im Video: Florence Pugh wurde früher als zu dick abgestempelt