Frog Club: Neues Restaurant in New York hat kuriose Regeln
Wer in den Frog Club will, muss sich an zehn Regeln halten
Auf der Karte des Frog Clubs in New York findet sich ein 1000-Dollar-Angebot, für das es weder Speisen noch Getränke gibt. Das ist nicht das einzige Skurrile an dem neu eröffneten Restaurant. Wer rein will, muss sich an zehn, teils sehr ungewohnte, Regeln halten.
Wer in Manhattan nach dem neu eröffneten Frog Club sucht, muss schon die Hausnummer kennen. Denn in der Bedford Street mit der Nummer 86 deutet nichts darauf hin, dass sich hinter der dunkelgrün gestrichenen Holztür ein Restaurant befindet.
Ähnlich geheimnisvoll ist die Website des Frog Clubs gestaltet. Speisekarte, Öffnungszeiten, Adresse – nichts dergleichen ist dort zu finden. Stattdessen gibt es nur ein Foto jener grünen Holztür, die irgendwie wirkt wie aus dem vorletzten Jahrhundert. In dem kleinen vergitterten Sichtfenster blinkt ein Auge, was wohl ein winziger Hinweis darauf sein soll, was Gäste erwartet, die rein wollen.
Türsteher will Handys sehen
Die müssen nämlich erst einmal an Türsteher Tony vorbei. Der bittet potentielle Gäste, ihr Handy zu zücken. Aber nicht etwa, um Selfies zu machen, sondern damit er einen Aufkleber über die Kameras der Smartphones kleben kann. Wer das nicht will, muss draußen bleiben. Und es gibt noch mehr Gebote, an die man sich halten muss.
Mein Restaurant, meine Regeln!
Eröffnet wurde das Restaurant von Liz Johnson, die zuvor bereits mit ihrem Ex das legendäre Horses in Los Angeles betrieben hat. Im neuen Frog Club ist die 33-Jährige Alleinherrscherin und es gilt: Mein Restaurant, meine Regeln! Wie die lauten, lässt sich auf Instagram nachlesen.
Demnach ist es verboten, innen zu fotografieren. Das gilt auch für Selfies in der Toilette. Weiter ist es unter anderem verboten, sich mit Tony anzulegen, Inventar zu klauen oder zu zerstören, Erinnerungsstücke zu berühren, zu lügen, dass man Geburtstag habe, sich zu betrinken oder eine Reservierung mehr als dreimal abzusagen.
Küssen nur gegen Bezahlung
Und das Wichtigste kommt zum Schluss: Unter Punkt 10 erfahren Gäste, dass es verboten ist, die Köchin ohne ihre Zustimmung zu küssen. Auf der Speisekarte wird der Kuss jedoch als besonderes Angebot präsentiert. Für 1000 US-Dollar darf man die Köchin und Inhaberin Liz Johnson küssen. Bislang hat aber nur ein Gast von dem Angebot Gebrauch gemacht und bezahlte für einen Kuss auf die Wange, wie Fox News berichtet. Ein Kellner sagte daraufhin: "Es war süß. Sie wurde rot."
Übrigens wusste Fox News auch über die weitgehend geheime Speisekarte Bescheid: "Die besteht hauptsächlich aus amerikanischer Küche wie Hamburgern und Sidewinder-Pommes, umfasst aber auch aufwändigere Optionen wie Filet Mignon im Speckmantel, Hummerpiroggen, Froschschenkel, Spinatsoufflé und ‘Frog Princess Cake‘."
Na, dann mal guten Appetit und immer schön brav sein bei Tisch!