Das sind die großen Gewinner*innen und Highlights der Golden Globes 2025
Als größte Award-Show der Welt, mit Kategorien für Filme und Serien, läuteten die Golden Globes 2025 am 5. Januar (Sonntagnacht deutscher Zeit) in Los Angeles die Award-Saison ein. Alljährlich findet die Preisverleihung im Januar statt und gilt damit als Vorbote für die Oscars. Film- und Serienstars wie Zendaya, Timothée Chalamet oder Demi Moore zählten dieses Jahr – bei der 82. Verleihung der Golden Globes – zu den Nominierten.
Von Shootingstars bis Hollywood-Ikonen: Wer die begehrten Awards abräumen konnte und welche Highlights den Abend bestimmten – hier
Das waren die Highlights der Golden Globes 2025
Moderiert von Comedienne und Schauspielerin Nikki Glaser, waren die Golden Globes 2025 eine Mischung aus erwartbaren Gewinner*innen und großen Überraschungen. Letzteres vor allem dank Demi Moore, Adrien Brody, Fernanda Torres und Sebastian Stan, die zuvor mit ihren Schauspiel-Performances überzeugt hatten.
Als größter Favorit galt das Musical „Emilia Pérez“ mit Zoe Saldaña, Selena Gomez und Karla Sofía Gascón, vertreten in zehn Kategorien – von denen es vier gewann. Auch die Serie „The Bear“ galt, wie schon in den Jahren zuvor, als möglicher Abräumer mit fünf Nominierungen – wurde aber am Ende des Abends deutlich von „Shōgun“ übertroffen.
Auch der deutsche Regisseur Edward Berger und Komponist Volker Bertelmann hofften für „Konklave“ auf Trophäen, verloren aber an „Der Brutalist“ und „Challengers“. Als deutsche Produktion ging außerdem „Die Saat des heiligen Feigenbaums“ als fremdsprachiger Film ins Rennen, konnte sich aber nicht gegen „Emilia Pérez“ durchsetzen.
Und in der Serien-Landschaft? Da räumten wie schon bei den Emmys 2024 vor allem die Serien „Rentierbaby“, „Shōgun“ und „Hacks“ ab. In weiteren Kategorien setzen sich Colin Farrell und Jodie Foster durch.
Der wohl erinnerungswürdigste Moment des Abends? Demi Moore, die nach ihrem Gewinn als „Beste Hauptdarstellerin“ die oftmals sexistische Oberflächlichkeit der Filmindustrie anprangerte – und damit die Rede des Abends hielt.
Alle Gewinner*innen der Golden Globes 2025 im Überblick
(Die Gewinner*innen sind gefettet)
Bester Film – Drama
„Der Brutalist“
„A Complete Unknown“
„Dune: Part Two“
„Konklave“
„Nickel Boys“
„September 5 – The Day Terror Went Live“
Bester Film – Komödie/Musical
„Anora“
„Challengers – Rivalen“
„Emilia Pérez“
„A Real Pain“
„The Substance“
„Wicked“
Bester Hauptdarsteller – Drama
Adrien Brody in „Der Brutalist“
Timothée Chalamet in „A Complete Unknown“
Daniel Craig in „Queer“
Colman Domingo in „Sing Sing“
Ralph Fiennes in „Konklave“
Sebastian Stan in „The Apprentice – The Trump Story“
Beste Hauptdarstellerin – Drama
Pamela Anderson in „The Last Showgirl“
Angelina Jolie in „Maria“
Nicole Kidman in „Babygirl“
Tilda Swinton in „The Room Next Door“
Fernanda Torres in „I’m Still Here“
Kate Winslet in „Die Fotografin“
Bester Hauptdarsteller – Komödie/Musical
Jesse Eisenberg in „A Real Pain“
Hugh Grant in „Heretic“
Gabriel LaBelle in „Saturday Night“
Jesse Plemons in „Kinds of Kindness“
Glen Powell in „A Killer Romance“
Sebastian Stan in „A Different Man“
Beste Hauptdarstellerin – Komödie/Musical
Amy Adams in „Nightbitch“
Cynthia Erivo in „Wicked“
Karla Sofía Gascón in „Emilia Pérez“
Mikey Madison in „Anora“
Demi Moore in „The Substance“
Zendaya in „Challengers – Rivalen“
Bester Nebendarsteller
Yura Borisov in „Anora“
Kieran Culkin in „A Real Pain“
Edward Norton in „A Complete Unknown“
Guy Pearce in „Der Brutalist“
Jeremy Strong in „The Apprentice – The Trump Story“
Denzel Washington in „Gladiator II“
Beste Nebendarstellerin
Selena Gomez in „Emilia Pérez“
Ariana Grande in „Wicked“
Felicity Jones in „Der Brutalist“
Margaret Qualley in „The Substance“
Isabella Rossellini in „Konklave“
Zoe Saldaña in „Emilia Pérez“
Beste Regie
Jacques Audiard für „Emilia Pérez“
Sean Baker für „Anora“
Edward Berger für „Konklave“
Brady Corbet für „Der Brutalist“
Coralie Fargeat für „The Substance“
Payal Kapadia für „All We Imagine as Light“
Bestes Drehbuch
Jacques Audiard für „Emilia Pérez“
Sean Baker für „Anora“
Brady Corbet, Mona Fastvold für „Der Brutalist“
Jesse Eisenberg für „A Real Pain“
Coralie Fargeat für „The Substance“
Peter Straughan für „Konklave“
Beste Filmmusik
Volker Bertelmann in „Konklave“
Daniel Blumberg in „Der Brutalist“
Kris Bowers in „Der wilde Roboter“
Clément Ducol und Camille in „Emilia Pérez“
Trent Reznor und Atticus Ross in „Challengers – Rivalen“
Hans Zimmer in „Dune: Part Two“
Bester Filmsong
„Beautiful That Way“ von Miley Cyrus, Lykke Li und Andrew Wyatt aus „The Last Showgirl“
„Compress/Repress“ von Trent Reznor, Atticus Ross und Luca Guadagnino aus „Challengers – Rivalen“
„El Mal“ von Zoe Saldaña & Karla Sofía Gascó aus „Emilia Pérez"
"Forbidden Road“ von Robbie Williams, Freddy Wexler und Sacha Skarbek aus „Better Man“
„Kiss The Sky“ von Delacey, Jordan Johnson, Stefan Johnson, Maren Morris, Michael Pollack und Ali Tamposi aus „Der wilde Roboter“
„Mi Camino“ von Selena Gomez aus „Emilia Pérez“
Bester Animationsfilm
„Alles steht Kopf 2“
„Flow“
„Memoir of a Snail“
„Vaiana 2“
„Wallace & Gromit: Vergeltung mit Flügeln“
„Der wilde Roboter“
Bester fremdsprachiger Film
„All We Imagine as Light“ (USA/Frankreich/Indien)
„Emilia Pérez“ (Frankreich)
„I’m Still Here“ (Brasilien)
„Das Mädchen mit der Nadel“ (Polen/Schweden/Dänemark)
„Die Saat des heiligen Feigenbaums" (USA/Deutschland)
„Vermiglio“ (Italien)
Cinematic & Box Office Achievement
„Alien: Romulus“
„Alles steht Kopf 2“
„Beetlejuice Beetlejuice“
„Deadpool & Wolverine“
„Gladiator II“
„Twisters“
„Wicked“
„Der wilde Roboter"
Beste Serie – Drama
„The Day of the Jackal“
„Diplomatische Beziehungen“
„Mr. & Mrs. Smith“
„Shōgun“
„Slow Horses – Ein Fall für Jackson Lamb“
„Squid Game“
Bester Serien-Hauptdarsteller – Drama
Donald Glover in „Mr. & Mrs. Smith“
Jake Gyllenhaal in „Aus Mangel an Beweisen“
Gary Oldman in „Slow Horses – Ein Fall für Jackson Lamb“
Eddie Redmayne in „The Day of the Jackal“
Hiroyuki Sanada in „Shōgun“
Billy Bob Thornton in „Landman“
Beste Serien-Hauptdarstellerin – Drama
Kathy Bates in „Matlock“
Emma D’Arcy in „House of the Dragon“
Maya Erskine in „Mr. & Mrs. Smith“
Keira Knightley in „Black Doves“
Keri Russell in „Diplomatische Beziehungen“
Anna Sawai in „Shōgun“
Beste Serie – Komödie/Musical
„Abbott Elementary“
„The Bear: King of the Kitchen“
„The Gentlemen“
„Hacks“
„Nobody Wants This“
„Only Murders in the Building“
Bester Serien-Hauptdarsteller – Komödie/Musical
Adam Brody in „Nobody Wants This“
Ted Danson in „Undercover im Seniorenheim“
Steve Martin in „Only Murders in the Building“
Jason Segel in „Shrinking“
Martin Short in „Only Murders in the Building“
Jeremy Allen White in „The Bear: King of the Kitchen“
Beste Serien-Hauptdarstellerin – Komödie/Musical
Kristen Bell in „Nobody Wants This“
Quinta Brunson in „Abbott Elementary“
Ayo Edebiri in „The Bear: King of the Kitchen“
Selena Gomez in „Only Murders in the Building“
Kathryn Hahn in „Agatha All Along“
Jean Smart in „Hacks“
Beste Miniserie, Anthologie-Serie oder Fernsehfilm
„Rentierbaby“
„Disclaimer“
„Monster: Die Geschichte von Lyle und Erik Menendez“
„The Penguin“
„Ripley“
„True Detective: Night Country“
Bester Hauptdarsteller – Miniserie, Anthologie-Serie oder Fernsehfilm
Colin Farrell in „The Penguin“
Richard Gadd in „Rentierbaby“
Kevin Kline in „Disclaimer“
Cooper Koch in „Monster: Die Geschichte von Lyle und Erik Menendez“
Ewan McGregor in „Ein Gentleman in Moskau“
Andrew Scott in „Ripley“
Beste Hauptdarstellerin – Miniserie, Anthologie-Serie oder Fernsehfilm
Cate Blanchett in „Disclaimer“
Jodie Foster in „True Detective: Night Country“
Cristin Milioti in „The Penguin“
Sofía Vergara in „Griselda“
Naomi Watts in „Feud: Capote Vs. The Swans“
Kate Winslet in „The Regime“
Bester Nebendarsteller – Fernsehen
Tadanobu Asano in „Shōgun“
Javier Bardem in „Monster: Die Geschichte von Lyle und Erik Menendez“
Harrison Ford in „Shrinking“
Jack Lowden in „Slow Horses – Ein Fall für Jackson Lamb"
Diego Luna in „La Máquina“
Ebon Moss-Bachrach in „The Bear: King of the Kitchen“
Beste Nebendarstellerin – Fernsehen
Liza Colón-Zayas in „The Bear: King of the Kitchen“
Hannah Einbinder in „Hacks“
Dakota Fanning in „Ripley“
Jessica Gunning in „Rentierbaby“
Allison Janney in „Diplomatische Beziehungen“
Kali Reis in „True Detective: Night Country“
Bester Stand-up-Comedian
Jamie Foxx mit "What Had Happened Was“
Nikki Glaser mit "Someday You’ll Die“
Seth Meyers mit "Dad Man Walking“
Adam Sandler mit "Love You“
Ali Wong mit "Single Lady“
Ramy Youssef mit "More Feelings“
Noch mehr über die Golden Globes 2025 – hier