Harvard-Studie zeigt: Diese Nahrungsmittel begünstigen Schwangerschaften

Bei wem es mit der Schwangerschaft noch nicht geklappt hat, dem könnten einige Umstellungen in der Ernährung helfen. (Bild: Science Photo Library/Getty Images)
Bei wem es mit der Schwangerschaft noch nicht geklappt hat, dem könnten einige Umstellungen in der Ernährung helfen. (Bild: Science Photo Library/Getty Images)

Eine neue Harvard-Studie hat den Zusammenhang zwischen Fruchtbarkeit und Ernährung untersucht – und hat für Frauen mit Kinderwunsch einige Tipps parat.

Die Studie, die im „American Journal of Obstetrics and Gynecology“ erschien, kommt zu dem Ergebnis, dass gewisse Nahrungsmittel Schwangerschaften begünstigen, andere hingegen kontraproduktiv für einen Kinderwunsch sein können.

Das hilft

Wer schwanger werden möchte, sollte beherzt zu Lachs greifen: Sein hoher Omega-3-Gehalt hilft dabei, den Hormonhaushalt zu regulieren. Er trägt außerdem zum Eisprung bei und hat einen positiven Einfluss auf die Bildung von Zervixschleim. Auch Spinat ist eine gute Idee. Das Gemüse erhöht die Geschwindigkeit des Eisprungs und trägt zu dessen Zuverlässigkeit bei. Der Grund: sein hoher Gehalt an Folsäure.

Dass Vollkornkost gesund ist, ist allseits bekannt. Laut der Harvard-Studie trägt sie aber auch ihren Teil zur Schwangerschaft bei – schließlich sind darin die Vitamine B9 und B12 enthalten, die wichtig für die Fruchtbarkeit der Frau sind.

Pflanzliches Eiweiß ist ebenfalls zu empfehlen, wie ein Testversuch zeigte. Dabei wurden zwei Gruppen untersucht – eine Gruppe Frauen nahm tierisches Eiweiß zu sich, die andere pflanzliches. Die Eizellen der Letzteren waren für die Spermien des Mannes empfänglicher als die der anderen Testgruppe.

Gute Nachrichten für Naschkatzen: Schokolade könnte beim Kinderwunsch helfen. (Bild: Eva Katalin/Getty Images)
Gute Nachrichten für Naschkatzen: Schokolade könnte beim Kinderwunsch helfen. (Bild: Eva Katalin/Getty Images)

Eine frohe Botschaft für Schokoladenfans haben die Wissenschaftler auch parat: Zartbitterschokolade enthält Flavinoide, die die Mikrozirkulation in den Eierstöcken verbessern können.

Das wirkt sich nachteilig aus

Freunde der frittierten Küche sollten ihr Essverhalten noch einmal überdenken, wenn sie eine Schwangerschaft anstreben. Je mehr Transfette eine Frau einnimmt, desto nachteiliger wirkt sich dies auf die Fruchtbarkeit aus. Und auch die Limonade zu den Pommes oder das Sprudelwasser im Büro sollte man sich eine Zeit lang sparen, wenn es mit der Schwangerschaft klappen soll. Schon ein kohlensäurehaltiges Getränk pro Tag reduziert die Fruchtbarkeit um 20 Prozent.

Aber nicht nur Frauen, auch Männer sollten auf etwas verzichten. Soja klingt gesund, ist es aber – zumindest in dieser Hinsicht – nicht: Es enthält Östrogene und wirkt sich somit negativ auf die Fruchtbarkeit des Mannes aus. Auf Frauen hat Soja wiederum den gegenteiligen Effekt.

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