InStyle Crush: Wieso Pamela Andersons Modestil nun mehr für sie selbst steht, als jemals zuvor
Mode macht Spaß, Mode inspiriert, Mode ist persönlich – wie sehr, zeigen stilsichere Vorbilder aus dem Star-Kosmos. Hier gehen wir ihrem Modestil auf den Grund – und küren sie zu unserem InStyle Crush.
Wer bist du eigentlich wirklich? Diese Frage ist so wichtig, wie schwer zu beantworten. Und im Laufe des Lebens kann sich die Antwort darauf immer wieder verändern. Was hilft auf der Suche? Mode, schließlich gilt diese als Erweiterung des Charakters. Kaum etwas unterstreicht so sehr, wer man ist, wie das, was man trägt.
Zurück zu der Frage, wer man wirklich ist. Stelle dir einmal vor, du wirst bei der Beantwortung ständig von außen beurteilt. Menschen benutzen dich als Projektionsfläche, als Abziehbild. Das Leben von Pamela Anderson ist genau davon geprägt. Von Vorurteilen und Stereotypen. Und Menschen, die ihr sagen wollten, wer sie wirklich ist. Mittlerweile scheint es, als habe die Schauspielerin eine Antwort darauf gefunden, ganz ohne äußere Meinung. Und das zeigt auch ihr Modestil. Grund genug, diesen einmal genauer unter die Lupe zu nehmen.
Aus diesen Filmen und Serien solltest du Pamela Anderson kennen …
Als Pamela Anderson in den 90er Jahren als C.J. in der Serie „Baywatch“ besetzt wurde, machte sie das quasi über Nacht zum internationalen Star. Ihr roter Badeanzug? Bis heute ikonisch. Die Serie brachte aber auch die Schattenseiten des Ruhms mit sich. Pamela Anderson hatte im Laufe ihrer Karriere mit Misogynie, Sexismus und übergriffigem Verhalten an Sets zu kämpfen. Spätestens mit ihrer Autobiografie „In Liebe, Pamela“ und der Netflix-Doku „Pamela: Eine Liebesgeschichte“ holte sie sich die Macht über ihr Narrativ zurück. Zeigte allen, dass sie mehr ist, als das öffentliche Bild von ihr.
Pamela Anderson engagiert sich politisch, setzt sich für Tierschutz ein. Und ist ein fabelhaftes Beispiel dafür, dass das Leben nicht mit 57 vorbei ist. Zuletzt wurde sie bei den Golden Globes 2025 für den Film „The Last Showgirl“ als „Beste Hauptdarstellerin“ nominiert – das zum ersten Mal. Und auch die Modewelt ist fasziniert von ihr …
Das steckt hinter dem Signature-Modestil von Pamela Anderson
Seit einiger Zeit scheint es, als hätte Pamela Anderson ihren ganz eigenen Stil gefunden. Ihr Signature-Look: Anzughose und Bluse – beides in derselben Farbe. Von Weiß bis Schwarz hält sich Pamela Anderson höchst-konsequent bei öffentlichen Auftritten an diesen Dresscode. Nur ab und zu setzt sie mal auf andere Stylings, zum Beispiel einen weißen Fransenrock zum schwarzen Turtleneck. Denn wahre Modeprofis wissen: Wer seinen persönlichen Signature-Look gefunden hat, sollte daran festhalten – und ihn auf unterschiedlichste Weise stylen.
Was Marken angeht, setzt sie dabei auf Bottega Veneta oder The Row, Proenza Schouler oder Jacquemus. Brands, die für klare Schnitte und cleane Styles stehen. Passend zu ihren No-Make-up-Looks, für die die Schauspielerin gefeiert wird.
3 Styling-Regeln, die sich in Pamela Andersons Modestil immer wieder finden:
1. Einheitliche Farbpalette:
Die Schauspielerin setzt modisch meist auf Erdtöne und Nicht-Farben wie Schwarz und Weiß. Doch trotz zurückhaltenden Kontrasten fallen ihre Outfits sofort auf.
2. Monochrome Stylings & Sets:
Passend zu ihrer wiederkehrenden Farbpalette, besitzt auch ihr Styling einen Signature-Faktor. Meist wählt die Schauspielerin alle Kleidungsstücke in einer (ähnlichen) Farbe. Höchstens die Accessoires bilden einen Kontrast.
3. Fließende Stoffe + elegante Schuhe:
Die Outfits (und vor allem die Sets) von Pamela Anderson haben meist eines gemeinsam: Sie sind fließend. Statt enganliegenden Pieces setzt sie auf weite Schnitte. Ihr Styling-Trick, um den Looks trotzdem einen eleganten Twist zu verleihen: Spitze Pumps, egal ob Peeptoes oder aus Mesh.
Und so ist Pamela Andersons Modestil mittlerweile das, was die Öffentlichkeit so lange unterdrücken wollte – raw und ungefiltert. Keine Projektionsfläche. Einfach sie selbst.