Kaffee mit Olivenöl: Ist es wirklich so gesund?

Ein neuer Trend sorgt in der Kaffeewelt für Aufsehen: Kaffee mit Olivenöl. Was auf den ersten Blick vielleicht befremdlich wirkt, verspricht überraschende gesundheitliche Vorteile und ein besonderes Geschmackserlebnis.

Kaffee ist eines der beliebtesten Getränke weltweit und begleitet viele Menschen täglich durch den Morgen. In den letzten Jahren ist die Vielfalt an Kaffeekreationen stark gestiegen – von klassischem Espresso bis hin zu trendigem Cold Brew. Doch eine neue Kombination sorgt derzeit für Diskussionen: Kaffee mit Olivenöl. Ein ungewöhnlicher Mix, der in den sozialen Medien und von Gesundheitsexperten gleichermaßen Aufmerksamkeit erhält. Doch was steckt hinter diesem Trend? Und ist der Genuss tatsächlich gesund?

Kaffee mit Olivenöl: Ein neuer Trend in der Tasse

Die Idee, Kaffee mit Olivenöl zu kombinieren, mag zunächst befremdlich erscheinen. Olivenöl ist schließlich ein Hauptbestandteil mediterraner Küche und wird oft für Salate oder zum Kochen verwendet – aber in Kaffee? Befürworter dieser Mischung betonen, dass Olivenöl die gesundheitlichen Vorteile des beliebten Heißgetränks noch verstärken kann. Der cremige Effekt, den das Öl auf den Kaffee hat, soll zudem den Geschmack abrunden und ein samtiges Mundgefühl erzeugen.

Die Zubereitung ist denkbar einfach: Ein Schuss hochwertiges, extra natives Olivenöl wird zu frisch gebrühtem Kaffee hinzugefügt. Dabei sollte das Öl gut untergerührt werden, um eine homogene Mischung zu erzielen. Es gibt sogar Cafés, die diese spezielle Kreation auf ihre Karte gesetzt haben.

Gesundheitliche Vorteile: Was bringt die Olivenöl-Zugabe?

Warum sollte man überhaupt auf die Idee kommen, Olivenöl in seinen Kaffee zu geben? Die Antwort liegt in den potenziellen gesundheitlichen Vorteilen beider Zutaten. Sowohl Kaffee als auch Olivenöl sind für ihre positiven Effekte auf den Körper bekannt:

  1. Die Vorteile von Kaffee: Kaffee enthält eine Vielzahl von Antioxidantien, die entzündungshemmend wirken und die Zellen vor Schäden schützen. Koffein regt das zentrale Nervensystem an, verbessert die Konzentration und kann die sportliche Leistungsfähigkeit steigern. Darüber hinaus haben Studien gezeigt, dass moderater Kaffeekonsum das Risiko für bestimmte Krankheiten, wie Typ-2-Diabetes oder neurodegenerative Erkrankungen, senken kann.

  2. Die Vorteile von Olivenöl: Extra natives Olivenöl ist reich an ungesättigten Fettsäuren, die sich positiv auf Herz und Gefäße auswirken. Es enthält auch Polyphenole, die entzündungshemmende Eigenschaften haben und die Zellen schützen können. Die Mittelmeerdiät, die Olivenöl als eine der Hauptfettquellen nutzt, wird oft als besonders gesund angepriesen.

Was passiert, wenn Sie Olivenöl in Kaffee geben?

Die Kombination von Kaffee und Olivenöl verspricht eine Synergie der gesunden Inhaltsstoffe. Der Gedanke dahinter ist, dass das Olivenöl den Koffeinschub ausbalanciert, indem es die Energie langsam und gleichmäßig freisetzt. Die Fette im Olivenöl könnten zudem den Magen schonen und den Verdauungstrakt beruhigen, was für Menschen mit empfindlichem Magen von Vorteil sein könnte. Einige Kaffeefans berichten auch, dass sie sich nach dem Genuss einer Tasse Kaffee mit Olivenöl länger gesättigt fühlen.

Geschmackssache: Nicht für jeden Gaumen gemacht

Obwohl die gesundheitlichen Argumente überzeugend klingen, ist der Geschmack eine ganz andere Sache. Der kräftige, leicht bittere Geschmack von Olivenöl kann den Kaffeegeschmack verändern und ist sicherlich nicht jedermanns Sache. Manche Menschen empfinden die Kombination als angenehm und genießen den samtigen Effekt, während andere sich an die ungewöhnliche Mischung erst gewöhnen müssen. Ein Tipp: Hochwertiges, mildes Olivenöl lässt sich oft besser in den Kaffee integrieren als eine intensivere Sorte.


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