Krebshemmende Wirkung: Ein Lebensmittel soll laut Studie vor Lungenkrebs schützen können
Lungenkrebs hat vielfältige Ursachen, die von äußeren bis hin zu genetischen Faktoren reichen. Der häufigste Auslöser ist meist das Rauchen, bereits der Verzicht darauf kann einiges bewirken. Jedoch hat eine Studie aus dem Jahr 2022 Hinweise darauf gegeben, dass eine ganz bestimme Frucht präventiv wirken kann.
Seit Jahren ist die Forschung damit beschäftigt, Krebs tiefer zu erforschen und zu verstehen. Dies trifft auch auf Lungenkrebs zu. Jedoch haben Forscher der japanischen Okayama University einen spannenden Fund gemacht: Der Saft der Kiwibeere oder auch Mini-Kiwi soll laut ihrer durchgeführten Studie die Gefahr von Lungenkrebs verringern können.
Mini-Kiwi: Wie sieht sie aus und was bewirkt sie?
Sie gehören der gleichen Familie wie die großen Kiwis, den Strahlengriffelgewächsen, an, sind aber wesentlich kleiner. Sie werden in etwa so groß wie Walnüsse und haben ihren eigentlichen Ursprung in Ostasien. Eine weitere Studie der Universität Warschau aus dem Jahr 2017 zeigt, dass die Mini-Kiwis auch nachweislich ein Superfood voller Vitamine und Antioxidantien ist.
So lief die Studie ab
Im Rahmen der Studie der Okayama University wurde die Effektivität des Saftes im Kontext der Krebsprävention näher erforscht. Hierfür wurde den Mäusen der krebserregende Stoff NNK, welchen man in Tabakprodukten findet, injiziert. Eine Testgruppe bekam nur NNK verabreicht, während die anderen Mäuse zusätzlich noch Kiwibeeren-Saft verabreicht bekam.
Im Anschluss analysierten die Forscher zwei besondere Inhaltsstoffe des Kiwibeerensafts: die sekundären Pflanzenstoffe Polyphenol und Isoquercetin. So wollten Sie herausfinden, woher die Grundlage einer möglichen krebshemmenden Wirkung des Safts stammt.
Ergebnis: So soll die Kiwi uns schützen
Die Studie zeigte, dass die Tiere, denen der Fruchtsaft zugeführt wurde, weniger Tumore entwickelten als die Mäuse der Gruppe, welche keinen verabreicht bekam. Die Forscher fanden heraus, dass der Kiwibeerensaft Einfluss auf die Entwicklung von Genmutationen haben könnte, genauer genommen die DNA vor Entartung schützen kann. Das kann die Entwicklung von Lungentumoren reduzieren. Jedoch sind diese Ergebnisse bisher nur an Tieren erprobt und die Wirksamkeit beim Menschen noch nicht ausreichend belegt worden. Um eine tatsächliche Wirkung zu belegen, müssen noch weitere Studien durchgeführt werden.
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