Liste des Grauens: Ehemalige Mitarbeiterin verrät schmutzige Hotel-Geheimnisse

Eine ehemalige Hotel-Mitarbeiterin hat im Internet aus dem Nähkästchen geplaudert und Geheimnisse verraten, die Hotels schon mal vor ihren Gästen haben. Entstanden ist eine Liste des Grauens.

Bettwanzen sind auch in den feinsten Häusern keine Seltenheit. (Symbolbild: Getty Images)
Bettwanzen sind auch in den feinsten Häusern keine Seltenheit. (Symbolbild: Getty Images)

Wenn im Folgenden gesagt ist, dass das eine oder andere Hotel so manche Leiche im Keller versteckt hat, dann ist das bildlich gemeint. Die sprichwörtlichen "Leichen" sind "nur" die Geheimnisse, die Hotels vor ihren Gästen schon mal haben. Ein paar Geheimnisse hat nun eine ehemalige Hotel-Mitarbeiterin gelüftet. Davon sind einige schmutzig – im wahrsten Sinne des Wortes.

Mit der Hygiene ist es nicht überall gut bestellt

Wie etwa dieses Geheimnis oder – um zum Bild der Redewendung zurückzukehren – diese "Leiche": Offenbar waschen die "meisten Hotels" die Bettwäsche nicht zwischen den Gästen, sagt Janessa Richard in ihrer Videoserie "Geständnisse einer ehemaligen Hotel-Mitarbeiterin" auf dem Videodienst TikTok. Das geschehe "vielleicht nur einmal im Jahr", fügt die Frau hinzu.

Igitt. Ja und das gilt auch für einen anderen Punkt auf der Liste. Denn auch beim Geschirr nehmen es manche Hotels anscheinend nicht so genau mit der Hygiene. Zum Beispiel könnten die Gläser, meint Janessa, die in den Zimmern mit einer Wasserflasche für die Gäste bereitstehen, unter Umständen nicht gespült sein.

"Ekelhaft" seien auch die Teppiche in den Hotels. Die würden allenfalls gesaugt, selten jedoch gewaschen. Und: Sparsam geht das eine oder andere Hotel offenbar auch mit Toilettenpapier um. Die Rollen würden zwischen den Gästen nicht ausgetauscht, erklärt Janessa, vielmehr werde das Papierende einer angebrochenen Rolle so gefaltet, dass es "hübsch aussieht".

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Die Liste des Grauens hat – zum Glück – eine Kehrseite. Nicht in allen Hotels herrschen Zustände wie die beschriebenen. Das räumt auch Janessa ein. Das Gesagte basiere auf ihrer "persönlichen Erfahrung" in dem Hotel, meint sie, in dem sie bis vor sechs Jahren gearbeitet hätte. Das beruhigt nicht wirklich. Denn wer sagt einem, ob dieses oder jene Hotel nicht zu den Ausnahmen gehört, die Leichen im Keller haben?

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