Mühelos und elegant zugleich: Der Librarian Cut ist die angesagteste Trend-Frisur 2025

Mühelos und elegant zugleich: Der Librarian Cut ist die angesagteste Trendfrisur 2025

Mühelos und elegant zugleich: Der Librarian Cut ist die angesagteste Trendfrisur 2025

Getty Images, Variety

Kennen Sie den Begriff „cowlick“? Im Englischen werden damit widerspenstige Haarwirbel bezeichnet, meist in der Frontpartie der Haare, die einfach nicht so wollen, wie der Rest der Frisur. Diese nervigen Wirbel, die größtenteils in die entgegengesetzte Richtung wachsen, sorgen für regelmäßige Kämpfe vor dem Spiegel. Eine neue Trendfrisur jedoch setzt genau diese Wirbel in Szene und vereint sie mit einem lässigen Pony. Die Rede ist vom sogenannten „Librarian Cut“, also dem Bibliothekarinnen-Schnitt.

Trend-Frisur 2025: Der Librarian Cut zähmt widerspenstige Haare und sorgt für einen mühelosen Look

Beim Librarian Cut werden die klischeehaften Figuren der Bibliothekarinnen und Sekretärinnen aus den 80ern und 90ern als Inspiration genommen. Wir denken dabei an Rachel Weisz in „Die Mumie“ oder an Anne Hathaway in „Der Teufel trägt Prada“, die lange, zersauste Wellen und einen wilden Pony zu schmalen Lesebrillen, Strickjacken und Bleistiftröcken kombinierten. Was damals noch als altbacken und spießig galt, ist heute durch Stars wie Bella Hadid und Hailey Bieber zu einem echten Modetrend geworden: Librariancore. Der dazu passende Librarian-Haarschnitt zeichnet sich durch einen mühelosen, leicht zerzausten Look aus, im Mittelpunkt steht ein ausgefranster, langer Pony.

Hierbei wird der natürliche Schwung des unerwünschten Wirbels genutzt, um ihn mit einem voluminösen Pony in Szene zu setzen. Längere Strähnen an den Seiten sorgen wir den Retro-80s-Look und rahmen das Gesicht perfekt ein, während leichte Stufen für zusätzliche Fülle und eine zarte Shag-Optik sorgen.

Librarian Cut: So stylen Sie den Frisuren-Trend 2025

Der Librarian Cut funktioniert mit allen Haartypen- und Längen, am besten eignet er sich jedoch für mittellanges bis langes Haar: Lockiges Haar wirkt durch den Librarian Cut noch definierter, glattes oder gewelltes Haar erhält durch den Schnitt mehr Volumen, Fülle und Raffinesse. Auch das Styling ist ein Kinderspiel: Haarexpert*innen empfehlen morgens, eine Klammer zu verwenden, um die widerspenstigen Wirbel im Pony zu glätten und mit den Fingern oder einem Glätteisen die Kanten in eine weiche 80er-Jahre-Form zu bringen.

Da die Frisur aber durch den mühelosen „Out of Bed“-Look lebt, eignet er sich besonders gut für lässige Frisuren mit wenig bis kaum Stylingaufwand – genauso, wie wir es lieben!