Matcha Tee: Was kann er alles?
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Wir sehen grün: grüne Cookies, grünes Eis, grünen Kaffee… Ein edles Pulver aus Japan sorgt hier für den neuesten Trend in Sachen gesunder Ernährung. Matcha gehört in Japan zu den teuersten und edelsten Tees – und hat auch bei uns einen wahren Hype ausgelöst.
Die "Grünifizierung" ist in vollem Gange und das aus gutem Grund, denn Matcha ist nicht nur ein echter Muntermacher, sondern sehr gesund. Seinen Ursprung hat Matcha eigentlich in China, wo das Grüntee-Pulver als Heilmittel der buddhistischen Mönche galt, ehe ein Zen-Mönch das Wissen um diese edle Teesorte vor Jahrhunderten nach Japan brachte.
"Matcha" ist japanisch und wird mit "zu Puder zerriebener grüner Tee" übersetzt. Gewonnen wird Matcha aus speziellen Grünteepflanzen (Gyokuro). Diese werden mehrere Wochen lang mit Netzen oder Bambusmatten abgedeckt – so bilden die Pflanzen mehr Chlorophyll aus.
Nach der Ernte – die Blätter werden von Hand gepflückt – werden nur die besten Stücke nach der Dämpfung und Trocknung in Granitsteinmühlen langsam zu feinem Pulver zermahlen. Das Verfahren ist aufwendig: Innerhalb einer Stunde entstehen so ca. 20 bis 30 Gramm Matcha-Pulver – was das grüne Gold zu einem wahren Edelprodukt macht.
Grünteepulver, bio, für 9,80 Euro
Bio-Grüntee mit einem vollmundigen Geschmack ohne Zugabe von Farb-, Konservierungs- oder sonstigen Zusatzstoffen während des Verarbeitungsprozesses.
Biotiva Matcha-Tee Bio Set XXL
Perfektes Starter-Set für Einsteiger: Enthalten sind Bio-Matcha (90g, 100% vegan), ein echter Matcha-Bambuslöffel (Chashaku), um die richtige Matcha-Menge einfach zu dosieren, sowie ein Matcha-Besen (Chasen) zum leichten Aufschäumen.
Matcha Kuro – Handgepflückter Super Premium Bio-Matcha-Tee aus Japan
Super Premium Bio-Matcha für 32,50 Euro
Premium-Produkt aus Japan – für ein authentisches Matcha-Erlebnis: Lange beschattet, von Hand gepflückt und traditionell auf Granitsteinmühlen vermahlen ist dieser Kuro besonders körperreich, süß und komplex im Geschmack.
Darum ist Matcha so gesund
In China und Japan hat Matcha eine lange Tradition und ist eng mit der traditionellen Teezeremonie verbunden. Das Besondere: Seine hohe Konzentration bestimmter Inhaltsstoffe machen Matcha zum echten Super-Getränk und soll bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs und Alzheimer einen postiven Einfluss auf den Körper haben.
Tea-Time: Alles für eine feine Tee-Zeremonie
Zum einen enthält Matcha viel L-Theanin – eine Aminosäure, die zwar konzentriert und munter macht, aber zugleich beruhigend wirkt und den Wachmacher-Effekt des Koffeins abmildert. Außerdem sind im Matcha zellschützende Antioxidantien sowie Proteine, Calcium, Eisen, Kalkum und Katechine zu finden. Katechinesind Bitterstoffe, mit denen sich Pflanzen gegen Fressfeinde und Infektionen schützen.
Matcha – der Espresso unter den Tees
Matcha weist mit einem Koffeingehalt von fast 300 mg pro Tasse (ca. 240 ml) im Vergleich zu Kaffee mit einem Koffeingehalt von ca. 120 mg Koffein deutlich mehr auf. Zudem wird das im Matcha enthaltene Koffein vom Körper langsamer verarbeitet – die wachmachende Wirkung hält deshalb länger an, als beim Genuss eines Espressos, da das Koffein ist an sekundäre Pflanzenstoffe gebunden ist und erst im Darm freigesetzt wird.
Matcha-Liebe: Zubereitung und Rezepte
Die Tradition der japanischen Teezeremonie spiegelt sich auch bei der Matcha-Zubereitung wider: Zuerst wird das Pulver abgemessen, in einer Schale mit heißem Wasser aufgegossen und dann mit dem kleinen Bambusbesen, dem sogenannten Chasen, schaumig gerührt. Dabei locker aus dem Handgelenk schlagen, immer vor und zurück, etwa in der Form eines "M". Anschließend kann der Tee weiterverarbeitet werden: Mit Wasser aufgegossen als klassischer Tee, mit Milch als Matcha Latte oder auch als Smoothie, in Eiscreme, Schokolade und Muffins.