Mit gutem Gewissen schlemmen: Diese regionalen Obst- und Gemüsesorten gibt es im Mai
Wer auf eine nachhaltige und darum auch regionale Ernährung achtet, dürfte so langsam in Hochstimmung geraten. Wir verraten, was du im Wonnemonat Mai frisch aus deiner unmittelbaren Umgebung bekommen kannst.
Freilandprodukte
Für Umwelt und Klima sind Freilandprodukte besonders schonend und auch Verbrauchern schmeckt gleich besser, was unter freiem Himmel in direkter Umgebung gereift ist. Im Mai sind das in erster Linie knackige Salate. Neben Endiviensalat gibt es bereits Feld-, Eis-, Romana- und Kopfsalate. Zum Verfeinern ein bisschen Rucola und der gesunde Frischekick ist perfekt!
Spinat, Spargel und Rhabarber
Spinat, der jung und frisch als Salat, ansonsten auch gedünstet oder aus der Pfanne schmeckt, bekommst du ebenfalls schon als Freilandprodukt. Dazu verschiedene Arten von Zwiebeln und Lauch, frische Erbsen und diverse Kohlsorten vom Blumenkohl über Brokkoli bis zum Kohlrabi.
Spargel-Saison: Warum du mit dem Kauf jetzt noch warten solltest
Radieschen und Rettich schmecken im Salat, zur Brotzeit oder als Snack zwischendurch und dann gibt es natürlich noch den Spargel in weißer oder grüner Form. Blanchiert oder gebraten, als Suppe, Salat oder in diversen Kombinationen mit anderen Gerichten ein Knaller. Dass der Spargel frisch und regional ist, ist dabei viel wichtiger als die Dicke der Stangen oder eine gerade Form. Für den Nachtisch in Kompott- oder Kuchenform gibt es frischen Rhabarber.
Geschützter Anbau und unbeheiztes Gewächshaus
In unbeheizten Gewächs- oder Folienhäusern oder auf von Folie, Glas oder Vlies geschützten Flächen reifen jetzt viele weitere Lebensmittel heran.
Superfood: Diese regionalen Alternativen sind günstiger und (mindestens) genauso gesund!
Allen voran natürlich Erdbeeren, von denen man im Winter nur träumen kann und die schon jetzt wunderbar süß schmecken können. Beim Gemüse ist die Auswahl deutlich größer: Von Gurken über Tomaten bis zu Karotten, Fenchel, Staudensellerie und Speiserüben bis zu China-, Spitz- und Weißkohl.
Lagerware
Haben sich viele den Winter über mit Äpfeln aus dem Lager über Wasser gehalten, geht deren Zeit jetzt erst einmal zu Ende. Ab Juni gibt es das knackige Obst eine Zeitlang gar nicht aus regionalem Anbau und die Lager sind auch leer. Also jetzt noch einmal kräftig zuschlagen und am besten mit einem kleinen Vorrat an selbst gekochtem Kompott oder Apfelmus vorsorgen. Was es im Lager jetzt an regionalem Gemüse gibt? Rote Bete und Rotkohl, Knollensellerie und Kartoffeln.
Im Video: Gärtnern ohne Garten - Diese Gemüse lassen sich auch im Container ziehen