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Prinz Harry: Für diese Aktion wird er scharf kritisiert

Prinz Harry ist die Umwelt wichtig. Immer wieder betont er in der Öffentlichkeit, dass der Schutz der Natur für ihn erste Priorität habe. Umso größer war die Kritik, als Prinz Harry zu einem Termin ganz und gar nicht umweltfreundlich anreiste.

SHEFFIELD, ENGLAND - JULY 25: Prince Harry, Duke of Sussex during a visit to Sheffield Hallam University, to learn about their commitment to applied learning in teaching and research, on July 25, 2019 in Sheffield, England. (Photo by Jacob King - WPA Pool/Getty Images)
Prinz Harry gilt als passionierter Umweltschützer. (Bild: Getty Images)

Prinz Harry geht in Sachen Umweltschutz eigentlich mit gutem Beispiel voran. So erzählte er erst kürzlich gegenüber der britischen “Vogue”, dass die Vaterschaft seine Sicht auf den Klimaschutz verändert habe. “Sicherlich sollten wir, wenn wir so intelligent sind, wie wir alle sind, oder so weit entwickelt sind, wie wir alle sein sollen, der nächsten Generation etwas Besseres hinterlassen können", so seine Worte. Er wolle mit Herzogin Meghan vor diesem Hintergrund “maximal zwei“ Kinder haben.

Prinz Harry flog zu einem Google Event – nicht gerade umweltfreundlich

Ehrliche Worte und gute Ansichten. Dumm nur, wenn dem leidenschaftlichen Umweltschützer dann ein böser Schnitzer unterläuft, der seine passionierten Aussagen unglaubwürdig erscheinen lässt. Stichwort: umweltfreundlich reisen. In Prinz Harrys Fall folgte er einer Einladung zu einem wichtigen Event, dem Google Camp der Suchmaschinen-Gründer. Das Camp fand auf Sizilien in Italien statt. Zugegeben, nicht gerade ein Katzensprung.

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Privatjet statt Linienflug

Doch Prinz Harry bestieg laut den Magazinen “Daily Mail“ und “Page Six“ einen von Google bereit gestellten Privatjet, um zu der Versammlung zu fliegen. Autsch! Ein Linienflug wäre in Sachen CO2-Ausstoß günstiger für die royale Umweltbilanz gewesen.

Zu Prinz Harrys Ehrenrettung sei gesagt, dass er bei weitem nicht der Einzige war, der mit einem Privatflieger kam. Trotzdem waren die englischen Medien alles andere als begeistert und kritisierten den 34-Jährigen scharf für seine Reise. Als wäre das nicht schon genug Umweltsünde, ist das Hauptthema des Google Camps auch noch die – ihr ahnt es bereits – Klimaproblematik unserer Zeit.

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