Regeln für die Nachbarn? Harry und Meghan wehren sich

Prinz Harry und Herzogin Meghan wollen sich mit ihren Nachbarn gut stellen (Bild: FiledIMAGE / Shutterstock.com)
Prinz Harry und Herzogin Meghan wollen sich mit ihren Nachbarn gut stellen (Bild: FiledIMAGE / Shutterstock.com)

Sind Prinz Harry (34) und Herzogin Meghan (37) anstrengende Nachbarn? Laut einem Bericht der britischen Boulevard-Zeitung "The Sun" soll den umliegenden Anwohnern von Frogmore Cottage bei einer Bürgerversammlung von Vertretern der britischen Königsfamilie eine Liste mit Vorschriften im Umgang mit der royalen Familie aushändigt worden sein. Jetzt haben sich die beiden in einem offiziellen Statement des Buckingham Palastes dazu geäußert.

Das Regelwerk soll beinhalten, dass sich die Nachbarn dem royalen Paar nicht nähern, geschweige denn es ansprechen dürfen. Wenn diese eine Konversation beginnen, dürfe freundlich gegrüßt werden.

Nicht ansprechen, nicht nach Archie fragen?

Zudem sei es verboten, nach Baby Archie zu fragen oder Babysitter-Dienste anzubieten. Die beiden Hunde der Royals sollen zudem weder gestreichelt noch Gassi geführt werden dürfen. In den Frogmore-Briefkasten dürfen zudem keine Briefe oder Ähnliches geworfen werden.

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Die Besucher der Versammlung konnten die aufgestellten Regeln kaum glauben: "Es wäre lustig, wenn es nicht ganz so übertrieben wäre", sagte einer von ihnen im "The Sun"-Interview. Nicht einmal die Queen, die im nahegelegenen Schloss Windsor gerne ihre Wochenenden verbringt, fordere solche Maßnahmen, erklärte ein zweiter Anwohner.

“Sie wussten nichts davon”

In einem offiziellen Statement des Buckingham Palastes wurde nun verkündet, dass das Paar "nichts mit dem Inhalt" der Bürgerversammlung zu tun habe. "Der Herzog und die Herzogin haben dies nicht angefordert, sie wussten nichts davon und hatten nichts mit den Inhalten oder Anweisungen zu tun", zitieren britische Medien eine Sprecherin. Ein "übermäßig beschützender" Palastmitarbeiter habe die Regeln aufgestellt.

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Das Paar bemüht sich seit jeher um eine größtmögliche Privatsphäre. Einige Briten nahmen es ihnen zuletzt allerdings übel, dass das Paar die Öffentlichkeit von Archies Taufe ausgeschlossen hatte oder es verboten war, ein Foto der Herzogin bei ihrem Besuch in Wimbledon zu machen.