Ultimatives Superfood oder gefährlich? Was Experten zum Rohmilch-Trend sagen

Ist Rohmilch wirklich das ultimative Superfood oder birgt sie ernsthafte Gesundheitsrisiken? Wir verraten, warum Experten warnen und für wen der Verzehr besonders gefährlich sein kann.

Ist Rohmilch wirklich das ultimative Superfood? Die Produktpalette im Kühlregal scheint endlos: frische Vollmilch, Haltbarmilch, Magermilch, laktosefrei und vieles mehr. Eines haben sie jedoch alle gemeinsam: Sie sind pasteurisiert. Das bedeutet, die Milch wird vor dem Verkauf erhitzt. Dadurch ist sie nicht nur länger haltbar, sondern auch frei von Bakterien und Keimen.

Bei Rohmilch ist das anders. Sie wird zwar gefiltert und gekühlt, bleibt aber ansonsten völlig unbehandelt. Das Problem: Rohmilch kann mit krankmachenden Keimen wie Salmonellen, E. coli oder Campylobacter belastet sein, die schwere Infektionskrankheiten auslösen können.

Risiko Rohmilch: Für wen der Verzehr besonders gefährlich ist

Für Kinder, Menschen mit Vorerkrankungen und Schwangere ist das Risiko besonders hoch. Dennoch werden gerade diese Menschen im Netz zum Verzehr aufgefordert.

Rohmilchprodukte können auch mit Listerien kontaminiert sein – Bakterien, die für den Fötus und das Neugeborene sehr gefährlich werden können.

Expertinnen und Experten betonen immer wieder: Hinsichtlich der Nährstoffe ist der Unterschied zwischen pasteurisierter Milch und Rohmilch unbedeutend. Wichtige Inhaltsstoffe wie Kalzium bleiben erhalten. Allerdings überwiegen bei Rohmilch die potenziellen Risiken deutlich. Allen medizinischen Ratschlägen zum Trotz hält der Trend zum Trinken von Rohmilch weiter an.

Dieser Text stellt eine Transkription des Videoinhalts dar. Das Video ist zuerst bei unserem Partner Glomex erschienen.


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