So einfach lässt sich beim Wäschewaschen bares Geld sparen
Mit einem simplen Trick lassen sich beim Wäschewaschen bis zu 67 Prozent der Kosten einsparen.
Gehört ihr auch zu den Menschen, die davon ausgehen, dass die Wäsche nur dann wirklich richtig sauber und rein wird, wenn sie bei möglichst hohen Temperaturen gewaschen wird? Tja, das mag zwar logisch klingen, ist aber wirklich nur ein Mythos.
Denn mittlerweile gilt es als gesichert, dass Schmutz, Flecken und Bakterien auch mit niedrigen Temperaturen zu Leibe gerückt wird – und damit kann man jede Menge Geld sparen.
Bis zu 67 Prozent Energiekosten sparen
So zeigt eine Studie von "Ökotest", dass sich bei der Anwendung von niedrigen Waschtemperaturen bis zu 67 Prozent Energie sparen lassen. Bei den Energiekosten, die mittlerweile nur noch eine Richtung kennen – nach oben –, kommen da einige Ersparnisse zusammen.
Wer seine Wäsche nun statt bei 60 nur noch bei 40 Grad wäscht, senkt damit die entstehenden Stromkosten um rund 50 Prozent, wie das Vergleichsportal "TopTarif" erklärt. Halbiert man die Waschtemperatur von 60 auf 30 Grad, lassen sich sogar bis zu 67 Prozent Energie sparen.
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Und man muss sich auch keinerlei Sorgen machen, dass die Wäsche bei den niedrigeren Temperaturen nicht richtig sauber wird. Die Waschmittelhersteller haben die Zusammensetzung ihrer Produkte schon vor Jahren auf die Kaltwäsche umgestellt. Die waschaktiven Substanzen entziehen mittlerweile bereits bei 20 Grad Wassertemperatur Schmutz und Bakterien.
Sieht man sich mal den Energieverbrauch eines Waschgangs an, wird einem schnell klar, weshalb man mit kälteren Temperaturen so viel sparen kann, denn die Gradzahl hat einen enormen Einfluss auf den verbrauchten Strom. So benötigt ein 60-Grad-Programm doppelt soviel Energie wie das Waschen bei 40 Grad. Kochwäsche wie Handtücher oder richtig dreckige Sachen, die man bei 90 Grad wäscht, verbrauchen sogar dreimal mehr Energie. Das ist eine Menge Holz, die man sich, über das Jahr gesehen, alleine mit dem Wäschewaschen sparen kann.
Kaltwäsche schont auch die Kleidung
Neben geringeren Kosten hat das Wäschewaschen mit kühleren Temperaturen noch einen weiteren Nebeneffekt: So werden bei der Kaltwäsche die Klamotten geschont. Denn auf Dauer schaden hohe Temperaturen der Kleidung. Die Stoffe bleichen aus und auch die Gummibänder, die hauptsächlich in Unterwäsche und Socken zu finden sind, gehen mit der Zeit durch zu warmes Wasser kaputt.
Wer also möglichst lange Freude an seinen Lieblingssachen haben und dabei auch noch Geld sparen möchte, sollte in Zukunft seine Kleidung nur noch kalt waschen.
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