Trotz Fehler: Rihanna zeigt stolz ihr Tattoo

Rihanna ist ein Superstar, den nichts aus der Ruhe bringt. Egal, ob sie vor Tausenden Menschen ihre Songs performt oder sich für ihre eigene Unterwäschekollektion leichtbekleidet in Positur wirft. Darüber, dass man dabei eine Tätowierung sieht, die gleich mehrere Fehler enthält, sieht sie locker hinweg.

Rihanna trägt viele Tattoos - in eines hat sich ein Übersetzungsfehler eingeschlichen. (Bild: Getty Images)
Rihanna trägt viele Tattoos - in eines hat sich ein Übersetzungsfehler eingeschlichen. (Bild: Getty Images)

„Savage x Fenty“ heißt Rihannas Unterwäsche-Kollektion, für die sie selbstverständlich selbst modelt. Dass bei so viel nackter Haut ziemlich exponiert auch ein Tattoo auf ihrer rechten Hüfte zu sehen ist, scheint die Sängerin nicht zu stören. Das sieht man auch daran, dass sie es in all den Jahren nicht verändert hat oder es sich gar entfernen ließ.

Langes Leiden statt Vergebung

Tatsächlich hat sie sich das alt-indische Gebet schon 2007 stechen lassen, das unter der Übersetzung ziemlich gelitten hat.

Und so wurde aus den ursprünglichen Worten „Vergebung, Ehrlichkeit, Unterdrückung und Kontrolle“ diese Abwandlung: „Langes Leiden, Wahrhaftigkeit, Selbstbeherrschung, innere Ruhe, Angst und Furchtlosigkeit“. Die restlichen Worte, die aus dem Sanskrit übersetzt „Vergnügen, Schmerz, Geburt, Tod“ bedeuten, fehlen gleich ganz.

Mit Stolz kann man alles tragen

Wer aber wie Rihanna mit Gleichmut und Grazie über solche Missgeschicke hinwegsieht, macht trotz allem eine gute Figur. Wobei die Unterwäsche-Kollektion nur ein Projekt ist, das Rihanna neben dem Singen betreibt. Ihre Kosmetik-Linie „Fenty Beauty“ läuft erfolgreich und es spricht alles dafür, dass es ihr mit ihrer Fashion-Marke „Fenty“ genauso ergehen wird.

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Die kreiert die Sängerin gemeinsam mit dem Modekonzern LVMH, zu dem auch Louis Vuitton und Dior gehören. 30 Millionen Euro sind bereits in die Marke „Fenty“ geflossen, unter deren Namen auch Schuhe und Accessoires wie Sonnenbrillen und Schmuck produziert werden. Zumindest von einem finanziellen langen Leiden kann also keine Rede sein.

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