Trotz Schulschließung: So hilft "Anton" beim Lernen

Für viele Eltern ist die Coronakrise eine riesige Herausforderung. Die Schulen und Kitas haben geschlossen und der Nachwuchs will beschäftigt werden. Zum Glück gibt es sinnvolle Apps, die dabei helfen können. Wie zum Beispiel die beliebte Lernapp “Anton”.

School students in class working with tablets
Wenn die Schulen geschlossen sind, wird eben zu Hause gelernt. (Bild: Getty Images)

Die Schulen sind aufgrund des Coronavirus bis nach Ostern geschlossen. Was viele Kinder freut, lässt ihre Eltern so langsam verzweifeln. Wie beschäftigt man den Nachwuchs, wenn auch Besuche von Freunden nicht mehr möglich sind? Und dann ist da ja auch noch der versäumte Lernstoff.

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“Anton” hilft beim Lernen

Hier hilft “Anton”. “Anton” ist eine kostenlose und werbefreie Lernapp, die sogar durch die EU kofinanziert wird. Die App richtet sich an Schüler von der ersten bis zur achten Klasse und bietet alle Inhalte des Lehrplans des jeweiligen Bundeslandes in den Fächern Mathe, Deutsch, Sachunterricht, DaZ (Deutsch als Zweitsprache) und Musik.

Mit über 50.000 Aufgaben und interaktiven Übungen wird das Lernen nie langweilig – und der Anschluss an den regulären Unterricht bleibt erhalten. Um die Schüler zu motivieren, gibt es in der App ein Belohnungssystem: Nutzer können mit erfolgreich abgeschlossenen Übungen Münzen sammeln. Wer genug davon beisammen hat, bekommt ein Spiel freigeschaltet.

“Anton” ist auch für Kinder mit Lernschwäche oder Legasthenie geeignet. Das Konzept kommt an: Nicht ohne Grund ist die Lernapp im App Store und Play Store im Bereich Bildung ganz oben bei den Downloads.

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