Wann der Morgenkaffee am meisten Sinn macht

Der Kaffee am Morgen ist für viele Wachmacher und Feel-Good-Getränk in einem. Manche trinken ihn um sieben Uhr, andere erst um 11. Aber gibt es eigentlich den perfekten Zeitpunkt für den Morgenkaffee? Forscher sagen: Ja!

Kaffee am Morgen ist für viele unverzichtbar. (Symbolbild: Getty Images)
Kaffee am Morgen ist für viele unverzichtbar. (Symbolbild: Getty Images)

Beim Kaffee gibt es die unterschiedlichsten Vorlieben. Die einen mögen ihn schwarz, die anderen mit Sirup gesüßt und wieder andere bevorzugen extra viel Milchschaum. Wie auch immer man seinen Kaffee am liebsten trinkt, es geht nicht nur um den Genuss, sondern auch um den Wach-Effekt des Koffeins.

Kaffee trinken nach der inneren Uhr

Und tatsächlich variiert dieser Effekt, je nachdem, wann wir unseren Kaffee am Morgen trinken. Neurowissenschaftler aus den USA empfehlen, dass wir unsere Koffein-Dosis nach unserer inneren Uhr ausrichten. Das heißt: Etwa 30 bis 90 Minuten nach dem Aufstehen schüttet der Körper am meisten des Stresshormons Cortisol aus, um sich sozusagen selbst “aufzuwecken“.

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Wer hier noch die Tasse Kaffee hinterher kippt, bekommt von dem Wachmacher so gut wie nichts mit. Manchmal passiert sogar das Gegenteil und es kann sich eine Koffein-Intoleranz entwickeln.

Der perfekte Zeitpunkt für Kaffee am Morgen, am Mittag und am Abend

Ist die Aufstehzeit also beispielsweise 6.30 Uhr, sollte man seinen Kaffee nicht vor 8.00 Uhr trinken. Am effektivsten ist laut den Forschern ein Zeitraum zwischen 9.30 Uhr und 11.30 Uhr. Und wie sieht es mit dem restlichen Tag aus? Im Büro trinken wir meistens ja nicht nur eine, sondern mehrere Tassen Kaffee. Auch mittags zwischen 12 und 13 Uhr sowie zwischen 17.30 und 18.30 Uhr ist laut den Wissenschaftlern der Cortisol-Spiegel niedrig und damit ein perfekter Zeitpunkt für den Koffein-Nachschub.

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