Was hilft bei Sonnenbrand? Die besten Hausmittel im Überblick
Die Sonne genießen und dabei die Seele baumeln lassen: Was gibt es im Sommer Schöneres? Doch selbst erfahrene Sonnenanbeter müssen immer wieder feststellen, dass sie die Intensität der UV-Strahlung unterschätzen - ein fieser Sonnenbrand ist die Folge. Statt Kühlgel und Co. gibt es auch effektive Hausmittel, die die strapazierte Haut beruhigen.
Eine kühle Dusche bringt momentane Linderung, doch wer seiner Haut nach einem Sonnenbrand helfen will, sich zu erholen, greift besser zu stärkeren Hilfsmitteln. Die folgenden Hausmittel haben sich bei der Linderung von geröteter, juckender und schmerzender Haut bewährt.
Einen Hinweis wollen wir dir vorweg jedoch mit auf den Weg geben: Hausmittel eignen sich lediglich zur Behandlung von leichtem Sonnenbrand – Brennen, Jucken, gerötete Haut. Solltest du Blasen auf der Haut haben, empfehlen wir dir dringend, einen Arzt aufzusuchen, ehe du dich selbst behandelst.
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Quarkwickel
Quarkwickel sind der Klassiker unter den Hausmitteln gegen Sonnenbrand. Sie kühlen die Haut und spenden viel Feuchtigkeit. Experten gehen davon aus, dass Milchsäurebakterien Entzündungen hemmen: alternativ kannst du deshalb auch Joghurt verwenden. Aber Vorsicht: Du solltest die kühle Masse niemals direkt auf die Haut auftragen, denn wenn diese trocknet und du sie anschließend abreiben musst, reizt du die sonnenverbrannte Haut noch mehr; zudem ist es ziemlich schmerzhaft.
Stattdessen wickelst du erst Stoff um die betroffene Stelle, am besten nimmst du ein Baumwolltuch dafür. Die Wickel bestehen in der Regel aus drei Stoffschichten: die erste hält den Quark oder Joghurt, die zweite und dritte dichten das Ganze ab. Lass die Wickel für etwa 30 Minuten einwirken.
Apfelessig
Die beste Medizin befindet sich oft nicht im Medizin-, sondern im Küchenschrank. Apfelessig lindert Entzündungen, hat eine leicht desinfizierende Wirkung und hilft zudem gegen Juckreiz. Aufgrund des hohen Säuregehalts der Flüssigkeit solltest du diese jedoch niemals auf offene Hautstellen auftragen und immer im Verhältnis 50:50 mit Wasser mischen. Achte außerdem darauf, dass es sich um Bio-Apfelessig handelt.
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Kokosöl
Eine weitere Möglichkeit, wie du deiner Haut nach einem Sonnenbrand bei der Regeneration helfen kannst, ist Kokosöl. Es wirkt nicht nur entzündungshemmend und kühlt, sondern spendet deiner Haut auch noch reichlich Nährstoffe. Ab einer Temperatur von 23 Grad wird die feste Masse flüssig; alternativ kannst du einen Teelöffel aus dem Glas kratzen und diesen in deiner Handfläche zum Schmelzen bringen. In manchen Geschäften gibt es das Kokosöl außerdem bereits in flüssiger Form zu kaufen.
Aloe Vera
Über 200 Vitamine sind in dieser Wunderpflanze enthalten. Zudem ist Aloe Vera als natürlicher Feuchtigkeitsspender bekannt. Die meisten Apotheken und Drogerien führen eine Auswahl an Aloe Vera Cremes und Gels, aber wenn du eine der Pflanzen zuhause hast, kannst du dich auch ganz leicht selbst kurieren: Schneide ein Stück von einem Blatt ab und fange die gelartige Flüssigkeit mit einem Pinsel oder Teelöffel auf. Diese kannst du nun vorsichtig auf deinen Sonnenbrand streichen. Da das Sekret farblos ist und angenehm riecht, kannst du sie auch ohne Probleme im Gesicht verwenden.
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