Wie du Käse richtig aufbewahrst
Käse essen die Deutschen besonders gern. Doch kaum einer weiß, wie man Emmentaler, Camembert und Co. richtig lagert. Dabei ist die Verpackung essentiell für das Aroma des Käses. Worauf du achten solltest.
Neben Bier haben die Deutschen eine ausgeprägte Vorliebe für diverse Käsesorten. Rund 20 Kilogramm verspeist jeder Bürger pro Jahr. Doch Käse ist, was die Lagerung angeht, ein empfindlicher Kandidat. Und längst nicht jeder Verbraucher weiß, wie er seine Lieblingssorte so aufbewahrt, dass der Geschmack erhalten bleibt.
Käse aufbewahren: Weder Tupperdosen noch Plastikfolie sind geeignet
Meistens gibt es zwei Fraktionen im Käselager: Die einen lassen die Scheiben oder Stücke in der Plastik-Verpackung, in der sie sie gekauft haben. Die anderen meinen es scheinbar gut mit ihrem Käse und verpacken ihn liebevoll in luftdicht verschlossene Tupperdosen. Leider tut beides dem Produkt nicht gut und lässt es schneller verderben.
Wie haltbar ein Käse ist, hängt von der Sorte ab. Je niedriger der Wassergehalt, umso länger kann man ihn genießen. Besonders robust ist Hartkäse mit ca. drei Wochen Haltbarkeit, gefolgt von Weichkäse mit zwei Wochen. Rohmilchkäse sollte innerhalb einer Woche gegessen werden.
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So lagerst du Käse optimal
Für die richtige Aufbewahrung ist es wichtig, dass die Sorten atmen können. Denn nur so entfalten die Milchsäurebakterien im Käse ihr Aroma. Statt Tupperbox und Plastikfolie sollte der Lieblingskäse daher entweder in einer speziellen Käsebox aufbewahrt werden oder in Käsepapier eingewickelt sein. Das Papier bekommt man beim Kauf an der Käsetheke. Durch gezieltes Nachfragen kriegt man die Verpackung auch ohne direkten Kauf mit.
Im Kühlschrank liegt der Käse idealerweise in einem der mittleren Fächer bei einer Temperatur von vier bis acht Grad. Zu kalt mag er ebenso wenig, wie zu feucht, etwa im Gemüsefach. Wichtig: Verschiedene Sorten immer getrennt aufbewahren. Für den höchsten Käsegenuss die Sorte 15 Minuten vor dem Verzehr aus dem Kühlschrank nehmen.
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