Wohlfühl-Rezept: Wir machen jetzt zuhause Omas Hackbraten nach
Ob sonntags zur Feier des Tages oder auch abends einfach mal so, wenn man etwas mehr Zeit übrig hat: Hackbraten ist das ideale Essen, das Sie Ihren Liebsten auftischen können, um sie mit einem saftigen Gericht zu überraschen. Die Zubereitung an sich ist dabei auch wirklich kinderleicht, das Aufwendigste am Rezept ist die lange Backzeit – in dieser können Sie jedoch ganz praktisch schon mal die Küche aufräumen, sodass es nach dem Essen sofort auf die Couch gehen kann. Mit Beilage nach Wahl ist das Wohlfühl-Gericht so beliebig an die jeweiligen Wünsche anpassbar, die Kleinen lassen sich vielleicht weniger mit Wirsing und dafür eher mit einem cremigen Kartoffelstampf überzeugen. Wir haben das Rezept für leckeren Hackbraten, wie früher bei Oma:
So geht die Version à la Chefkoch Schuhbeck
Das braucht man für 4 Portionen:
2 Brötchen (altbacken)
2 Zwiebeln
0,5 Bund Petersilie
1 EL Butterschmalz
700 g gemischtes Hackfleisch
2 Eier
Pfeffer
Salz
40 g Butter
250 ml Rinderfond
120 ml Sahne
1 TL Paprika, edelsüß
Und so einfach geht es:
Zunächst die Brötchen zerkleinern und in Stückchen in Wasser einweichen.
In der Zwischenzeit die Zwiebeln und Petersilie fein hacken. 1 EL Butterschmalz in eine Pfanne geben, die Zwiebeln glasig dünsten, dann die Pfanne beiseite stellen.
Wasser aus den Brötchen drücken und mit Zwiebeln, Petersilie, Hackfleisch und Eiern in einer Schüssel alles gut vermengen. Mit Salz und Pfeffer würzen.
Die Ofenform fetten (am besten eignet sich eine Kastenform), den Ofen auf 180 Grad Umluft vorheizen. Die Masse in die Form geben und für 20 Minuten auf unterster Schiene backen. In der Zwischenzeit Butter in einem Topf schmelzen und den Hackbraten dann damit bestreichen, nochmal 20 Minuten backen.
In der Zwiebel-Pfanne von zuvor Rinderfonds erhitzen, Sahne dazugeben und kurz köcheln lassen. Mit Paprika, Salz und Pfeffer abschmecken.
Die Soße über den Braten gießen und erneut für 15 Minuten im Ofen schmoren lassen.
Das passt dazu:
Klassische Beilagen
Kartoffelpüree:
Cremig, buttrig und perfekt, um die Soße des Hackbratens aufzunehmen. Ein echter Klassiker!Kartoffeln in verschiedenen Variationen:
Gebackene Kartoffeln
Salzkartoffeln
Kartoffelgratin für einen etwas reichhaltigeren Geschmack.
Rotkohl:
Aromatischer Rotkohl bringt eine süßlich-saure Note ins Spiel und ergänzt die Herzhaftigkeit des Hackbratens.Erbsen und Möhren:
Eine klassische Gemüsekombination, die sowohl Farbe als auch einen leichten Geschmack auf den Teller bringt.
Frische und leichte Beilagen
Grüner Salat:
Ein knackiger, frischer Beilagensalat mit einem leichten Dressing balanciert die Schwere des Hackbratens aus.Gurkensalat:
Mit Dill und einem säuerlichen Dressing sorgt er für Frische.Blumenkohl oder Brokkoli:
Gedünstet, mit Butter und einem Hauch Muskatnuss.
Rustikale Beilagen
Knuspriges Bauernbrot:
Eine Scheibe Brot, um die Soße aufzutunken, ist eine einfache und köstliche Option.Sauerkraut:
Besonders in der deftigen Küche eine tolle Ergänzung.Röstzwiebeln:
Sie können dem Hackbraten eine zusätzliche herzhafte Note verleihen.