Werbung

5 Dinge, die du auf keinen Fall in die Spülmaschine räumen solltest

Nicht alles, was wir beim Kochen und Backen benutzen, eignet sich auch für die Spülmaschine. Dass du dein schön in Olivenöl eingelassenes Holzbrett nicht dem aggressiven Salz aussetzt, versteht sich wahrscheinlich von selbst. Doch es gibt auch Geschirr und Utensilien, bei denen es nicht so offensichtlich ist, warum sie besser mit Hand gespült werden sollten.

Bei Geschirr aus Kunststoff solltest du unbedingt die Herstellerangaben beachten. (Bild: Getty Images)
Bei Geschirr aus Kunststoff solltest du unbedingt die Herstellerangaben beachten. (Bild: Getty Images)

1. Milchglas und Kristallglas

Wenn heißes Wasser auf Spülmaschinentabs trifft, entsteht eine Verbindung, die nicht für alle Gläsersorten geeignet ist. Während Kristallgläser in der Maschine schnell ihren schönen Glanz einbüßen, verfärbt sich Milchglas nach einigen Reinigungsgängen gelblich.

Die besten Hacks: So reinigst du deinen Laptop richtig

Bei beiden Glassorten lohnt sich also die Mühe, sie ganz analog per Hand zu waschen. Eingetrocknete Weinrückstände kannst du am besten durch ein Wasserbad lösen. Dazu einfach lauwarmes Wasser in das Glas gießen und einen Spritzer weißen Essig hinzugeben. Höchstens 30 Minuten lang einwirken lassen!

2. Messer

Ein scharfes Messer gehört in jede gut sortierte Küche. Wer an den oftmals teuren Stücken lange Freude haben möchte, reinigt sie aber nicht in der Spülmaschine. Der Grund: Geschirr-Reinigungstabs enthalten Säuren, Laugen und Salze, welche das Metall rosten lassen. Zwar ist dies oft auf den ersten Blick gar nicht erkennbar, doch die Schneide wird bereits nach wenigen Waschgängen poröser und verbreitert sich. Die unschöne Folge: das Messer wird stumpf und lässt sich auch mit einem Schleifgerät nicht mehr in seine ursprüngliche Form zurückversetzen.

3. Messbecher

Wer einen Messbecher benutzt, bei dem die Mengenangaben nicht eingeprägt, sondern aufgedruckt sind, sollte ihn nicht in den Geschirrspüler stellen. Denn: Mit der Zeit greift das Spülmaschinensalz den Aufdruck an – dieser ist dann schnell nicht mehr zu entziffern.

Staubsaugerbeutel: Mit Duftperlen üble Gerüche entfernen

Überprüfe aber auch bei anderen Messbechern unbedingt, ob sie spülmaschinenfest sind. Da sie oftmals aus Kunststoff gefertigt sind, eignen sich grundsätzlich nicht alle Messbecher für die Spülmaschine.

Die Säuren, Laugen und Salze in der Spülmaschine können für einige Materialien schädlich sein. (Bild: Getty Images)
Die Säuren, Laugen und Salze in der Spülmaschine können für einige Materialien schädlich sein. (Bild: Getty Images)

4. Beschichtete Töpfe und Pfannen

Über die Frage, ob beschichtete Töpfe und Pfannen nun in der Spülmaschine gereinigt werden dürfen oder nicht, streiten sich nicht nur Männer und Frauen sehr gerne – sie füllt auch sämtliche Foren im Internet.

Cool Down: Mit diesen Tricks kannst du dir das Bügeln in Zukunft sparen

Deshalb halten wir uns an die Experten: “Stiftung Warentest” beispielsweise hält die Reinigung von mit Teflon beschichteten Töpfen und Pfannen meis für bedenkenlos, rät aber dringend davon ab, Utensilien aus Aluminiumguss in die Spülmaschine zu geben. Der Grund: Aluminium wird schwarz und färbt ab. Im Zweifelsfall gilt auch laut “Stiftung Warentest” die Ansage: Halte dich an die Gebrauchsanleitung des Herstellers. Die gibt an, ob die Pfannen spülmaschinenfest sind.

5. Isolierte Behälter

Löblich, wenn du statt des Wegwerfbechers zur Coffee-to-Go-Thermovariante greifst! Doch solltest du diesen – genauso wie isolierte Brotdosen, Schüsseln und Kannen – nicht in der Spülmaschine reinigen. Auch hier werden die Säuren und Laugen zum erbitterten Feind, der die Gummidichtungen sowie die Isolationsschichten angreift.

VIDEO: So hilft Mayonnaise im Haushalt