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Das sollte man nicht zu Ashley Graham sagen

Ashley Graham möchte, dass die Leute endlich damit aufhören, ihr zweideutige Komplimente zu machen.

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Auf eine Sache reagiert Ashley Graham allergisch (Bild: REUTERS/Eduardo Munoz)

"Bitte hört auf zu sagen, ich sei trotz meines Umfangs hübsch“, forderte das 33-jährige Model bei TikTok ihre mehr als zwei Millionen Follower auf. "Ich bin hübsch, Punkt. Danke. Ich habe euch nicht nach eurer Meinung gefragt.“ Sie betitelte ihren Post mit den Worten "Habe ich mich deutlich genug ausgedrückt?"

Ihre Fans lobten das Body-Positive-Model in den Kommentaren dafür, dass sie nicht nur zu sich selbst stehe, sondern sich auch für alle andere dickeren Frauen einsetze, die diesen Satz schon einmal gehört haben.

"Sie hat nicht gestottert“, sagte ein Fan.

"Ja ja ja, sag das lauter für die Leute in den hinteren Reihen“, schrieb jemand anderes.

"Wie irgendjemand annehmen kann, dass man sich über so etwas freut, verblüfft mich. Ich pfeife auf eure Meinung. Die Bestätigung kommt allein von mir und von niemandem sonst“, sagte jemand anderes. Graham antwortete der Person zustimmend.

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Das Plus-Size-Model setzt sich nicht zum ersten Mal gegen zweideutige Komplimente zur Wehr. 2018 stellte sie einige Fans bei Instagram zur Rede, die sie als "echte Frau“ bezeichnet hatten und dies für etwas Positives hielten. In einem Kommentar wurde sie dafür gepriesen, dass sie einen "echten Körper“ habe.

"Wir alle sind echte Frauen“, schrieb sie damals. "Ich hasse es, wenn ich Kommentare lese, in denen es heißt 'oh, endlich eine echte Frau‘. Egal welche Kleidergröße, Körperform oder wie viel Cellulite – wir sitzen alle im selben Boot.“

Graham hat außerdem offen über ihre früheren Probleme gesprochen. Sie gibt zu, dass ihr Weg zu einer positiven Einstellung zu ihrem Körper nicht leicht war.

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"Uns wurde beigebracht, negative Dinge zu uns selbst zu sagen, in unser Fett zu kneifen und zu sagen 'Eines Tages werde ich es los‘. Wir entschuldigen uns, wenn uns jemand anrempelt. Ich beschloss, diesen Kreislauf zu durchbrechen“, erzählte sie 2016 der Zeitschrift Self. "Aber das geschah nicht über Nacht. Ich musste lernen, dass ich, wenn ich mit meinem Körper Geld verdienen wollte, diesen auch wirklich lieben und wertschätzen muss.“

Megan Sims

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