Better Life: Die besten Hacks rund ums Weihnachtsbaumschmücken

Gewusst wie: Mit diesen einfachen Tricks wird auch aus einem kleinen Tännchen ein festlicher und langlebiger Weihnachtsbaum.

Weihnachtsbaum schmücken
Mit ein paar Tricks wird auch aus einer kleinen Tanne ein festlicher Weihnachtsbaum.

Lichterkette vertikal statt horizontal anbringen

Ein wahrer Gamechanger beim Schmücken des Baumes ist es, die Lichterkette vertikal statt horizontal anzubringen. Wickelt man die Lichterketten in Form einer horizontalen Spirale um den Baum, verschwinden viele Lichter einfach hinter dem Baum oder zwischen den Zweigen und der Baum ist viel weniger beleuchtet als er sein könnte. Befestigt man die Lichterkette stattdessen vertikal nur an der Vorderseite des Baumes, umgeht man dieses Problem und alle Lichter sind sichtbar. Der Baum wird gleichmäßig beleuchtet und auch das Anbringen ist so deutlich leichter.

Richtige Reihenfolge beim Schmücken

Lametta, glänzende Kugeln, rotnasige Rentiere, Zuckerstangen und glitzernde Tannenzapfen - das Schmücken des Baumes ist zweifellos eine der schönsten Weihnachtstraditionen. Doch es lohnt sich, nicht einfach drauflos zu dekorieren. Das erleichtert auch das Abschmücken nach den Festtagen. Beginnen Sie damit, die Lichterkette am Baum zu platzieren, gefolgt von Kugeln und anderen Deko-Elementen. Ansonsten muss die Lichterkette umständlich um die zerbrechlichen Kugeln herum gewickelt werden. Bei den Kugeln empfiehlt es sich, die größeren unten und die kleineren weiter oben am Baum anzubringen. Ketten oder Girlanden wirken am besten, wenn sie als letzter Schritt des Schmückens möglichst weit außen an den Zweigen angebracht werden und dort noch eventuelle Lücken ausfüllen.

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Deko-Hacks: So wirkt der Weihnachtsbaum voller und festlicher

Um den Baum voller und majestätischer wirken zu lassen, gibt es ein paar Tricks: Man verleiht dem Weihnachtsbaum mehr Tiefe, indem man nicht nur die äußeren, sondern auch die inneren Bereiche schmückt. Dunklere Farben nach innen, hellere nach außen. Schwere Deko außerdem nicht zu weit außen an den Ästen anbringen, da sonst die Zweige nach unten gezogen werden. Der Baum wirkt dadurch kleiner. Auf den Zweigen drapiertes Lametta und Engelshaar geben auch kleinen Bäumen optisch mehr Volumen. Glänzende Elemente, die Licht reflektieren, lassen den Weihnachtsbaum zusätzlich heller und größer wirken. Diese am besten in der Nähe von weiteren Lichtquellen platzieren.

Frische und Qualität beim Kauf checken

Doch nicht nur beim Schmücken, sondern bereits beim Kauf des Weihnachtsbaumes kann man einiges beachten: Ob der Baum der Wahl beim Kauf noch möglichst frisch ist, lässt sich überprüfen, indem man mit dem Stamm ein paar Mal auf den Boden klopft. Verliert der Baum dabei bereits Nadeln, ist er nicht mehr frisch. Außerdem sollte die Schnittfläche des Stammes möglichst hell sein. Ist sie grau-dunkel, wurde der Baum schon vor längerer Zeit geschlagen. Die Nadeln eines frischen Baumes sollten glänzen. Eine matte Färbung weist auf einen älteren Baum hin. Am frischesten ist natürlich immer ein selbst geschlagener Baum (beispielsweise auf einer Weihnachtsbaumplantage).

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So nadelt der Baum weniger

Fichten sind als Weihnachtsbaum am billigsten. Doch leider lassen Fichten auch meist schon nach wenigen Tagen im Wohnzimmer die ersten Nadeln fallen. Am wenigsten nadeln Nordmanntannen. Auch die Nobilistanne ist lange schön anzusehen.

Idealerweise wird der Weihnachtsbaum erst kurz vor Heiligabend ins Warme geholt. Bis dahin lagert er am besten bei kälteren Temperaturen im Garten, auf dem Balkon oder der Terrasse. Wenn der Baum schließlich in die Wohnräume kommt, ist es wichtig, dass er keinen Temperaturschock erleidet. Am besten also den Baum noch bei einer Zwischentemperatur (etwa im Gang oder in der Garage) akklimatisieren lassen.

Beim Aufstellen sollte man darauf achten, dass der Baum nicht direkt neben einer Heizung steht. Zudem fördert Zugluft schnelleres Nadeln, da Wind den Nadeln Feuchtigkeit entzieht. Auch direkte Sonneneinstrahlung lässt den Baum schneller austrocknen und die Nadeln abwerfen.

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Steht der Baum schließlich im Wohnraum, sollte durchgehend darauf geachtet werden, dass er ausreichend gewässert wird. Bis zu zwei Liter Wasser braucht ein zwei Meter hoher Baum pro Tag. Nur so bleibt er frisch und behält lange seine Nadeln. Besonders praktisch sind dafür Baumständer, in denen ein Wasserbehälter integriert ist. Bevor der Baum in den Ständer wandert, sollte man ihn rund zwei Zentimeter kürzen. Dadurch kann er besser das Wasser aufnehmen. Zudem die Zweige regelmäßig mit Wasser besprühen, da der Baum auch über die Nadeln Feuchtigkeit aufnimmt. Dabei auf die Deko achten!

Unser Tipp: ein Weihnachtsbaum im Topf (in manchen Städten kann man diese auch für die Weihnachtstage mieten). Der ist nicht nur nachhaltiger als ein gefällter Baum, weil man ihn wieder einpflanzen kann. Er lässt sich auch wie eine Zimmerpflanze einfach gießen.

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