Breaking Good: Architekt kreiert riesige Halloween-Skulpturen in seinem Vorgarten

Die gute(n) Nachricht(en) des Tages

Wie schön, dass du (wieder) hier bist! Mit unserem täglichen Breaking Good möchten wir dir ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Und beweisen: Es gibt sie immer noch – gute Nachrichten, gute Menschen und natürlich gute Laune. Heute: gruselige Halloween-Skulpturen im Vorgarten, Umweltschutz für Fjorde in Norwegen, ein spannender Podcast-Tipp sowie ein Lichtermeer, das für Erstaunen sorgt.

🤗Happy News des Tages

"Mehr ist mehr", so lautet das Motto, wenn in den USA die Häuser zu Halloween dekoriert werden. (Symbolbiild: Getty Images)
"Mehr ist mehr", so lautet das Motto, wenn in den USA die Häuser zu Halloween dekoriert werden. (Symbolbiild: Getty Images)

Architekt kreiert riesige Halloween-Skulpturen in seinem Vorgarten

Morgen ist der Grusel-Tag des Jahres: Halloween! Was hierzulande lange Zeit ein Nischendasein gefristet hat und nur langsam in Fahrt kommt, gehört in den USA zu einem der wichtigsten Events des Jahres. Die Amerikaner*innen lieben Halloween und die dazugehörigen Traditionen – sich zu verkleiden, von Tür zu Tür gehen und nach Süßem oder Saurem zu fragen ("Trick oder treat") ist bei Jung und Alt beliebt.

Und auch das Schmücken des Hauses spielt zu Halloween eine entscheidende Rolle: Ein Architekt aus Massachusetts baut seit acht Jahren aufwendige Halloween-Installationen in seinem Vorgarten und ist mit seinen gruseligen Skulpturen zu einer lokalen Legende geworden.

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Ein riesiger Drache, ein Skelettgeist, ein Raumschiff, ein Piratengeisterschiff und ein King Kong, der seinen Kopf bewegt und brüllt, lockten in der Vergangenheit Schaulustige und Grusel-Fans aus der Nachbarschaft an, die sich an den Bauwerken von Tom Saltsman erfreuten.

Das Besondere daran: Die Skulpturen, die in der Regel rund zwei Monate Bauzeit in Anspruch nehmen, werden hauptsächlich aus Materialresten, die der 60-Jährige an seinem Arbeitsplatz findet, wie Sperrholz, Müllsäcken und verschiedenen Arten von Schaumstoff, gefertigt – und kosten damit meist weniger als 200 US-Dollar.

"Es ist einfach eine Art unterhaltsames Ventil für künstlerische Zwecke", beschreibt Saltsman. Es gehe ihm vor allem darum, dass die Gemeinschaft zusammenkommt.

🧮 Zahl des Tages

Eine Kreuzfahrt durch die Fjorde Norwegens ist ein beeindruckendes Naturschauspiel, keine Frage. Doch die Umweltbelastung durch die riesigen Schiffe ist enorm – und soll nun verboten werden. (Bild: Getty Images)
Eine Kreuzfahrt durch die Fjorde Norwegens ist ein beeindruckendes Naturschauspiel, keine Frage. Doch die Umweltbelastung durch die riesigen Schiffe ist enorm – und soll nun verboten werden. (Bild: Getty Images)

2026

Die beeindruckende Natur des Landes, die Nordlichter oder das Nordkap bestaunen – all das kann man während einer Kreuzfahrt durch Norwegen erleben. Doch diese Art des Reisens steht mit Blick auf den Umweltschutz stark in der Kritik, denn die riesigen Schiffe, die bisher vor allem mit Dieseltreibstoff fahren, belasten die Umwelt stark mit Ruß, Stickstoff und Kohlendioxid.

Nun macht Norwegen Ernst: Ab 2026 sollen nur noch völlig emissionsfreie Kreuzfahrtschiffe Einfahrt in die Norwegischen Fjorde haben; der Geirangerfjord und Nærøyfjord, zwei der für Norwegens Landschaft typischen schmalen Meeresarme, gehören beispielsweise zum Weltnaturerbe der Unesco.

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Ein Antrieb mit komplett emissionsfreien Batterien ist derzeit allerdings noch nicht möglich, doch die Reederei Hurtigruten – einer der bekanntesten Anbieter von Fjord-Kreuzfahrten – hat es sich zum Ziel gesetzt, "bis 2030 das erste emissionsfreie Postschiff für den Verkehr an der norwegischen Küste zu entwickeln", wie es auf deren Webseite heißt.

Eine sogenannte E-Ferry, also eine kleinere Fähre mit Elektroantrieb, verkehrt seit 2015 auf dem Sognefjord, deren Batterien während der Liegezeiten aufgeladen werden. Die internationalen Kreuzfahrt-Reedereien sind nun unter Zugzwang, ihre Schiffe den bald geltenden Gesetzen anzupassen.

🎙️ Podcast des Tages

Nicht nur zu Halloween zieht uns alles Gruselige, Spannende, Paranormale in seinen Bann: Aber warum lassen wir uns absichtlich Angst einjagen? Was fasziniert uns an den Abgründen der menschlichen Psyche und unvorstellbaren Verbrechen?

Horrorfilme, True-Crime-Podcasts oder Mystery-Geschichten – die sogenannte "Angstlust", also der Nervenkitzel ohne selbst in Gefahr zu sein, befeuert unsere Faszination, denn beim Mitfiebern und Mitfürchten wird der Botenstoff Dopamin ausgeschüttet; ähnliche Vorgänge spielen sich in unserem Körper ab, wenn wir beispielsweise etwas Gutes essen oder Sex haben.

Passend dazu empfehlen wir den Podcast "Stimmen im Kopf", ein Mix aus True Crime, Mystery und Psychologie. Die Hostinnen Denise und Pia beleuchten in ihren Folgen, die echte Fälle behandeln, auch paranormale Vorkommnisse, Geistergeschichten und alles rund um spannende Fragen wie "Wie werden Menschen zu Serienmördern?" oder "Was passiert in unserem Gehirn, während wir töten?".

Hier geht's zur aktuellen Folge:

📹 Video des Tages: Lichtermeer auf Feldern sorgt für Erstaunen

Gute News für einen positiven Start in die Woche gibt es hier: