Breaking Good: Gleichberechtigung, ein Taucher und sein bester Freund, Lieblingsmusik
Wie schön, dass du (wieder) hier bist! Mit unserem täglichen Breaking Good möchten wir dir ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Und beweisen: Es gibt sie immer noch – gute Nachrichten, gute Menschen und natürlich gute Laune. Heute: Gleichberechtigung von Frauen, ein Taucher und sein tierischer bester Freund, Lieblingsmusik zur Schmerzlinderung
🤗Happy News des Tages
Studie: Frauen in Vorständen verdienen mehr als Männer
Ein weiterer Schritt in Richtung Gleichberechtigung: In den Führungsetagen deutscher Konzerne sind Frauen immer noch ein seltenes Bild. Eine Studie belegt nun: Im vergangenen Jahr haben diese aber besser verdient als ihre männlichen Kollegen. Warum das eine gute Nachricht ist? Trotz des Schreis nach Gleichberechtigung, verdienen viele Frauen immer noch weniger, als ihre männlichen Kollegen in gleichen Positionen – im Jahr 2022 war das laut Statistischem Bundesamt rund 18 Prozent weniger pro Stunde.
Im letzten Jahr erzielten weibliche Vorstandsmitglieder in den 40 Dax-Konzernen erneut ein höheres Einkommen als ihre männlichen Kollegen, wie aus einer Studie des Prüfungs- und Beratungsunternehmens EY hervorgeht. Allerdings repräsentierten Frauen in den Vorständen lediglich einen Anteil von 21,8 Prozent.
Laut der Untersuchung verdienen Frauen in Führungspositionen seit 2015 im Durchschnitt mehr als Männer. Im vergangenen Jahr betrug das durchschnittliche Einkommen weiblicher Führungskräfte rund 3,2 Millionen Euro, während ihre männlichen Pendants etwa 3,08 Millionen Euro verdienten. In anderen Börsenindizes hingegen liegt das durchschnittliche Einkommen der Männer im Schnitt höher. Noch eine gute News: Im Januar 2023 stieg der Frauenanteil in den Aufsichtsgremien der 262 größten öffentlichen Unternehmen im Vergleich zum Vorjahr um 1,3 Prozentpunkte auf 37,1 Prozent. Dies geht aus einer Analyse der Organisation "Frauen in die Aufsichtsräte" (Fidar) hervor.
Wie steht’s um die #Gleichstellung und #FraueninFührung in öffentlichen Unternehmen? FidAR-Präsidentin Prof. Dr. Anja Seng (@fomprof) hält die Ergebnisse unseres Public #WoBIndex heute schon in Händen – ab morgen auch für Sie unter https://t.co/4b9OV03kDp und hier auf X. pic.twitter.com/ulS0sLp6PS
— FidAR (@FidAReV) October 26, 2023
💟 Social Post des Tages
Mann befreit Ozean von Müll – und findet besten Freund
Michael Boyd aus Kalifornien begann vor circa zwei Jahren angefangen das Tauchen. Das Ziel: Den Ozean von Müll zu befreien. Da er mit dem Meer vertraut ist und großen Respekt vor den Bewohnern hat, achtet Michael stets darauf diese in ihrem natürlichen Habitat in Ruhe zu lassen. Nur Seehund Mowgli möchte keine Ruhe.
Wann immer Michael auf seiner Tour zur Müllbefreiung ist, taucht Mowgli auf, um ihm Gesellschaft zu leisten. Meistens hängt er sich an sein Bein (was Michael enorm kitzelt) oder lässt sich neben dem Taucher von der Strömung treiben. Eins ist sicher: Sobald Michael ins Wasser springt, ist Mowgli an seiner Seite. Michael macht in seinen Videos klar, dass Seehunde geschützte Tiere sind und daher niemals angefasst werden sollen. Die Interaktionen gehen rein von Mowgli selbst aus.
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💡Hack des Tages
Das Hören von Lieblingsmusik kann Schmerzen linden
Musik kann Schmerzen lindern, besonders die Lieblingsmusik. Forscher aus Kanada fanden heraus, dass das Hören von bevorzugter Musik emotionale Reaktionen auslöst, die die Schmerzübertragung im Körper stören und somit das Schmerzempfinden reduzieren können. Diese Erkenntnis könnte den Weg für musikbasierte Schmerztherapien ebnen, die ohne Medikamente auskommen.
Interessanterweise haben emotionale Musikstücke, die starke Gefühle auslösen, wie etwa Gänsehaut, die beste schmerzlindernde Wirkung. Dieser "musikalische Schüttelfrost" deutet laut den kanadischen Forschern auf einen neurophysiologischen Prozess hin, der Schmerzsignale effektiv blockiert.
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