Breaking Good: Frau bekommt Job durch Meme
Die gute(n) Nachricht(en) am Morgen!
Guten Morgen! Oder guten Morgääähn? Ganz egal ob motivierter Frühaufsteher oder absoluter Morgenmuffel: Mit unserem täglichen Yahoo Breaking Goodmöchten wir dir das erste Lächeln des Tages ins Gesicht zaubern. Und beweisen: Es gibt sie immer noch – gute Nachrichten, gute Menschen und natürlich gute Laune. Yahoo wünscht dir viel Spaß mit unseren Happy News und einen glücklichen Tag! Heute: Mit einem Meme zum Traumjob, Indie Vibes für den Sommer und die Bundesregierung halbiert die Dauer von Ersatzfreiheitsstrafen.
🤗Happy News des Tages
Frau bekommt Job durch Meme
Wie beginnt ein Morgen so richtig mies? Richtig. Du bekommst per Mail eine Ablehnung für den Traumjob, auf den du dich beworben hast. Wenn dann auch noch der Kaffee leer ist, kann man eigentlich direkt wieder ins Bett gehen. Oder, man macht es wie die Schwedin Carly Swanson und holt sich das begehrte Vorstellungsgespräch mit… einem Meme.
Neues lustiges Meme: Nach der Pandemie können wir alle neue Menschen sein
Denn auf die Absage-Mail hin dachte sich die Schwedin wahrscheinlich, dass sie sowieso nichts mehr zu verlieren hat und wählte den unkonventionellen Weg:
Das Bild des Memes stammt in dieser Form vom kolumbianischen Künstler Fernando Botero. "Y tho" ist die Abkürzung für "why though?". Dieser Slang-Ausdruck kann mit "Warum das denn?" oder "Wie jetzt?" übersetzt werden.
Wer auch immer ihre Antwort gesehen hat, schien sich darüber zu amüsieren. Denn kurz darauf wurde Carly zum Vorstellungsgespräch eingeladen. Aber schließlich zeigt die Antwort der Schwedin auch ihren Charakter, der ja durch eine schriftliche Bewerbung mit ermüdendem Lebenslauf vielleicht nicht ganz so rüber kommt. Die TikToker*innen, die den Beitrag kommentiert haben, scheinen es genauso zu sehen und feiern die Aktion. Einige berichten sogar davon, dass sie ihre derzeitige Position auch erst durch eine Reaktion auf ein Ablehnungsschreiben erlangt haben. Also in Zukunft vielleicht doch nicht wieder zurück ins Bett und den Kopf in den Sand stecken, sondern attackieren!
🎵 Song des Tages
Free to Live in Colour - Pixey
Good News aus England: Die englische Künstlerin Pixey versorgt uns mit den nötigen Indie Vibes für den Sommer. Und den Herbst. Oder wann immer du in Stimmung bist. Hauptsache dem tristen Grau entgegen stellen und frei in Farbe leben!
🗞️Gute-Laune-Schlagzeile des Tages
Bundestag macht den Weg für kürzere Ersatzfreiheitsstrafen frei
Am Donnerstag hat der Bundestag einem Gesetzesentwurf der Bundesregierung zugestimmt, wonach der Umrechnungsmaßstab einer Geld- in eine Ersatzfreiheitsstrafe halbiert werden soll. Heißt konkret: Wer eine Geldstrafe nicht zahlt, muss nicht mehr so lange ins Gefängnis wie bisher. Verhältnismäßig oft wird die Ersatzfreiheitsstrafe angewendet, weil Schwarzfahrer*innen ihre Strafe nicht zahlen können. Wie verhältnismäßig es ist, bei einer solchen Straftat die Menschen ins Gefängnis zu schicken, ist ein anderes Thema. Aber immerhin: Die Strafe wird halbiert. Laut der Bundesregierung kann der Vollzug der ganzen Strafe "in der Regel keinen Beitrag zur Resozialisierung der Betroffenen leisten."
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Bei unbezahlten Geldstrafen wird die Summe in der Regel in Hafttage umgerechnet. Die Zahl der Tage hinter Gittern, entspricht bisher den Tagessätzen, zu denen die Täter*innen verurteilt wurden. Zudem müssen die Betroffenen in Zukunft ausdrücklich darauf hingewiesen werden, dass alternativ zur Haft auch gemeinnützige Arbeit verrichtet werden kann.
