Breaking Good: Günstige Immobilien, mögliche Lottomillionen und Power für's Immunsystem

Wie schön, dass du (wieder) hier bist! Mit unserem täglichen Breaking Good möchten wir dir ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Und beweisen: Es gibt sie immer noch – gute Nachrichten, gute Menschen und natürlich gute Laune. Heute: Warum Immobilien eigentlich günstig sind, ein verschollener Lottoschein und extra Power für das Immunsystem im Herbst.

Immobilien sind laut einer neuen Studie tatsächlich günstiger wie noch in den 80er Jahren. (Symbolbild: Getty Images)
Immobilien sind laut einer neuen Studie tatsächlich günstiger wie noch in den 80er Jahren. (Symbolbild: Getty Images)

🤗Happy News des Tages

Neue Studie zeigt: Immobilien sind eigentlich günstiger

Hohe Zinsen, Inflation, Bau-Krise, Wohnungsmangel – der Immobilienmarkt ist derzeit ein Kampfgebiet, wo sich die Fronten immer mehr zuspitzen. Die Frage nach einer eigenen Immobilie stellt sich da für die meisten Menschen schon lange nicht mehr. Da dürfte die neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft in Köln (IW) für viele eine große Überraschung sein: Eigentlich sind Immobilien heute günstiger wie noch vor ein paar Jahrzehnten.

Dafür verglichen die Studienautor*innen die Bedingungen für den Kauf einer eigenen Immobilien in einem "Erschwinglichkeitsindex" mit Daten der Industrieländerorganisation OECD. Berücksichtigt wurden hier die Wohnungspreisentwicklung, die Einkommensentwicklung und die Zinsentwicklung. Zugrunde gelegt wurde bei den Berechnungen ein Volltilgerdarlehen mit einer Laufzeit von 20 Jahren. Auch wenn man es kaum glauben mag: Am schwierigsten war der Kauf einer Immobilie demnach im Jahr 1981, mit einem Zinssatz von 10,6 Prozent. Obwohl die Studienautor*innen einräumen, dass sich der Erschwinglichkeitsindex nach noch besten Kauf-Voraussetzungen im Jahr 2016, ab dem Jahr 2021 deutlich verschlechtert hat, sind die Bedingungen heute dennoch besser als in den 80er Jahren.

Infografik: Eigenheim heute erschwinglicher als 1980 | Statista
Infografik: Eigenheim heute erschwinglicher als 1980 | Statista

Also: Ganz aufgeben sollten wir den Traum vom Eigenheim vielleicht ja doch nicht.

🗞️Gute-Laune-Schlagzeile des Tages

Memmingen sucht Lotto-Millionär

Einmal im Lotto gewinnen – für einen Memminger wäre das Realität. (Symbolbild: Getty Images)
Einmal im Lotto gewinnen – für einen Memminger wäre das Realität. (Symbolbild: Getty Images)

Hast du auch schonmal Lotto gespielt und dann die Spielquittung achtlos irgendwo hingelegt, in der Annahme, du hättest ja doch nix gewonnen oder sie schlichtweg vergessen? Tja, manchmal wird aus der vergessenen Quittung dann ein Millionenbeleg.

Wenn du zufällig in Memmingen wohnst, solltest du vielleicht nochmal alle Schränke durchsuchen – denn die Stadt sucht verzweifelt nach einem Lotto-Millionär aus dem Jahr 2019. Damals füllte ein*e Spieler*in den Schein mit der Nummer 426492 der Lotterie BayernMillionen aus – und gewann satte eine Million Euro! Der Grund, warum die Stadt bzw. die Lottozentrale in Memmingen mit Plakaten nach der oder dem Millionär*in sucht, ist der Zeitfaktor. Denn nach vier Jahren verfällt der Gewinn. Wäre doch wirklich schade drum…

Better Life: Das ist die beste Temperatur zum Schlafen

🧮 Zahl des Tages

26.271

Soviele Euros haben die Deutschen im Jahr 2023 durchschnittlich als Pro-Kopf-Einkommen zum Ausgeben. Zu diesem Ergebnis kommt das Marktforschungsinstitut GfK bei seiner Studie zum Kaufkraftvergleich. Damit liegt Deutschland nach Steuern und Abgaben im europäischen Gesamtvergleich auf Platz 9.

💡Hack des Tages

Der schwarze Winterrettich hilft unserem Immunsystem im Herbst. (Symbolbild: Getty Images)
Der schwarze Winterrettich hilft unserem Immunsystem im Herbst. (Symbolbild: Getty Images)

Schwarzer Rettich für das Immunsystem

Rettich ist der Klassiker für die Brotzeit. Viele kennen aber nur die weiße Variante, der schwarze Winterrettich ist weitgehend unbekannt. Dabei ist die dunkle Knolle, die ab Oktober den ganzen Winter Saison hat, ein echter Geheimtipp für unser Immunsystem.

Der schwarze Rettich gehört zu den Kreuzblütlergewächsen, eine Pflanzengruppe, die für ihre antibakteriellen und entzündungshemmenden Eigenschaften bekannt ist. Der schwarze Rettich bringt als Heilpflanze extra viele Vitamine mit, darunter die Vitamine A, C und verschiedene B-Vitamine. Außerdem enthält er Magnesium, Selen und Kalium.

Wer einmal die Knolle probiert, fühlt direkt, wie es die Krankheitserreger "wegbläst": Denn der schwarze Rettich schmeckt deutlich schärfer als andere Sorten. Er kann roh als Salat, ganz pur zur Brotzeit oder gekocht als Beilage gegessen werden.

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