Breaking Good: Weihnachtsmänner auf Motorrädern sammeln Spenden
Die gute(n) Nachricht(en) des Tages
Wie schön, dass du (wieder) hier bist! Mit unserem täglichen Breaking Good möchten wir dir ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Und beweisen: Es gibt sie immer noch – gute Nachrichten, gute Menschen und natürlich gute Laune. Heute: Motorradfahrende Weihnachtsmänner, Wassersparen dank Essiggurken, unterhaltsame Brezeltests und ein weihnachtlicher Moment in Kiew.
🤗Happy News des Tages: Riding Santas – Biker sammeln für Kinderhospiz
Immer am Nikolaustag gibt es in der Südpfalz ein besonderes Spektakel: statt unter Hufgetrappel der Rentiere und leisem Glockenklingen scheppern zahlreiche Weihnachtsmänner und -frauen auf schweren Maschinen mit lautem Brummen durch die Ortschaften und erfreuen Kindergärten, Seniorenheime, Schulen und soziale Förderstätten mit ihrem Besuch.
Die Riding Santas – so nennen sich die freundlichen Biker*innen – haben nämlich nicht nur reichlich Süßigkeiten im Gepäck, sondern zaubern allein durch ihren überraschenden Auftritt den Menschen ein Lächeln ins Gesicht.
2014 ist Initiator Patrick Kuntz aus Knöringen (Kreis Südliche Weinstraße) zum ersten Mal allein im Weihnachtsmann-Kostüm auf sein Motorrad gestiegen und durch seine Heimat gefahren.
Weil es ihm solche Freude bereitet hat, wie sehr andere sich über ihn gefreut haben, fährt er seit 2015 jedes Jahr mit einer stetig wachsenden Anhängerschaft los.
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Dabei erfährt er laut eigener Aussage immer enorme Unterstützung durch die Menschen in der Region. So werden die Motorrad-Santas zum Beispiel regelmäßig mit Süßigkeiten-Spenden überhäuft. Kuntz plant das ganze Jahr über für die Tour, die am 06. Dezember von Früh bis abends stattfindet.
Ziel des Ganzen ist es aber nicht nur, die Menschen vor Ort zu erfreuen. Das Hauptanliegen der Riding Santas ist es, Spenden für das Kinderhospiz Sterntaler zu sammeln.
Wer die rührende Aktion der Weihnachts-Biker*innen unterstützen möchte, findet sämtliche Informationen auf der Homepage der Riding Santas.
🧮 Zahl des Tages
800.000
So viele Liter Wasser spart die niederbayerische Stadt Dingolfing jedes Jahr beim Winterdienst ein. Auch 100 Tonnen Salz werden weniger benötigt. Wie die Dingolfinger das machen? Sie besprenkeln ihre Straßen einfach mit Gurkenwasser.
Davon gibt es dank der Fabrik des Senf-Herstellers Develey in der Region nämlich genug. Das Unternehmen produziert zusätzlich zu seinen Senf-Produkten auch Essiggurken – und für die werden große Mengen an Salzlake benötigt, die nach dem Abfüllen der Gürkchen schließlich zum Abfallprodukt wird.
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Seit 2019 entsorgt Develey das kostbare Salzwasser allerdings nicht mehr, sondern leitet es direkt an Dingolfings Winterdienst weiter. So bleiben die Straßen eisfrei und wertvolle Ressourcen werden geschont. Tolle Idee!
💟 Social Post des Tages
Brezel-Testen mit Aurel Merz
Aurel Merz macht im Internet viele lustige Sachen. So hat er schon mit witzigen Tweets den Zorn der professionellen Reitsport-Community auf sich gezogen und dabei das Herz vieler Tierschützer*innen gewonnen, hat einen Podcast namens Alarma Pyjama, in dem er "die Lage der Welt" kommentiert und seit kurzem testet er auf Instagram überall in Deutschland Brezeln.
Dabei erfindet er bislang unbekannte Kategorien wie das "Brezel-Auge", untersucht mit der Zungenspitze akribisch, ob die Backware ausreichend "laugt" und versucht – wie in diesem Beispiel – dabei nicht überfahren zu werden.
Das Ganze ist erfrischend sinnlos, macht gerade deshalb aber Spaß und nebenbei auch noch große Lust auf eine gute, knackige Brezel – die ordentlich laugt.
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