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Die besten Hacks: So reinigst du deinen Laptop richtig

Hand aufs Herz: Wann wurde dein Laptop zuletzt auf Hochglanz poliert? Laptop, Smartphone & Co. werden beim Frühjahrsputz leider oft vergessen – und das, obwohl hier besonders viele Bakterien lauern.

Auch ein Laptop will gepflegt werden. (Symbolbild: Getty Images)
Auch ein Laptop will gepflegt werden. (Symbolbild: Getty Images)

Es gibt einige Studien, die sich genauer mit dem beschäftigt haben, was wir nur allzu gerne ignorieren: Keime, die sich auf der (Laptop)-Tastatur tummeln. Die erschreckende Erkenntnis: auf den Tastaturen von Laptops und Computern befinden sich oft mehr Bakterien als auf öffentlichen Toilettensitzen.

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Der Grund hierfür ist denkbar einfach: die elektronischen Geräte werden selten bis nie gereinigt, bieten aber eine optimale Oberfläche für Keime und Bakterien, die sich munter vermehren. Höchste Zeit also, den Frühjahrsputz auf den Laptop auszuweiten (und wo wir gerade schon dabei sind, widmen wir uns am besten gleich auch noch unserem Smartphone).

Die Reinigung des Displays

Gleichermaßen für den Laptop, Monitor und das Smartphone sind Mikrofasertücher geeignet, die mit einem speziellen TFT-Reiniger getränkt werden. Verzichte besser auf Standard-Haushaltsreiniger, diese sind oft zu aggressiv und können die empfindliche Oberfläche angreifen. Wichtig: Sprühe den Reiniger nicht direkt auf den Bildschirm, sondern auf das Tuch.

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Die Flüssigkeit läuft sonst schlimmstenfalls unter das Gehäuse und könnte dort elektronische Bauteile beschädigen – außerdem besteht die Gefahr, dass der oberste Schutzfilm des Displays beschädigt wird und sich nervige Flecken breitmachen. Mit dem getränkten Tuch wischst du nun sanft und ohne Druck auszuüben über die Display-Oberfläche. Für die Ecken lohnt sich die Zuhilfenahme von Wattestäbchen.

Mikrofasertücher sind deshalb besonders geeignet, weil sie keine Fusel in den Zwischenräumen hinterlassen. (Bild: Getty Images)
Mikrofasertücher sind deshalb besonders geeignet, weil sie keine Fusel in den Zwischenräumen hinterlassen. (Bild: Getty Images)

Die Reinigung der Tastatur

Dass du deinen Laptop vor der Reinigung der Tastatur und des Touchpads ausschalten solltest, versteht sich von selbst. Nun nimmst du einen Bürstenaufsatz für den Staubsauger zur Hand und stellst hierfür die schwächste Leistungsstufe ein. Damit Brösel und grobe Verschmutzungen entfernt werden können, ist es wichtig, dass du die einzelnen Tasten nach unten drückst und gleichzeitig mit dem Bürstenaufsatz darüberfährst.

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Alternativ zum Staubsauger kannst du auch nach einem Fön greifen und den Schmutz ganz einfach herausblasen. Achte aber unbedingt darauf, dass die Kältestufe einstellst, da warme Luft die Elektronik beschädigen könnte. Nun feuchtest du ein Mikrofasertuch mit Kunststoffreiniger an und wischt sanft über Tastaturen und Touchpad. Unzugängliche Stellen reinigst du am besten mit einem angefeuchteten Wattestäbchen.

Auseinanderbauen? Lieber nicht

Wer in die Versuchung gerät, Tasten oder andere Einzelteile des Laptops zu entfernen, sollte lieber davon absehen. Denn: gelangt dadurch Feuchtigkeit oder Schmutz ins Innere, erlischt die Garantie deines Geräts. Wer seinem Laptop die “porentiefe Reinigung” gönnen möchte, kann ihn zum Experten bringen. Anbieter findest du im Internet unter den Begriffen “professionelle Laptopreinigung” oder “Notebook-Innenreinigung”.

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