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Die besten Tricks: So werden Eier immer perfekt

Eier sind ein super Essen zu jeder Tageszeit. Aber sie können in der Zubereitung durchaus eine Herausforderung sein. Mit diesen Tipps gelingen euch immer die perfekten Spiegel-, Rühr- oder wachsweichen Eier.

Eier können in der Zubereitung schon mal eine Herausforderung sein. (Symbolbild: Getty Images)
Eier können in der Zubereitung schon mal eine Herausforderung sein. (Symbolbild: Getty Images)

Zu fest, zu flüssig, halb roh oder angebrannt – bei Eiern kann man sich schon mal die Haare über der Schürze raufen. Denn die fragilen kleinen Dinger lassen sich nicht immer so in Pfanne oder Kochtopf zubereiten, wie man sich das vorgestellt hat. Dann ist das Spiegelei zu braun, das Rührei nicht cremig genug und statt perfekt pochiertem Ei wird der Topf zum kuriosen Eiweiß-Schlieren-Sammelbecken. Doch das Ei muss nicht gleich zum Desaster werden – mit ein paar kleinen Tricks gelingt immer das perfekte Gericht.

Trick für Spiegelei

Beim Spiegelei soll das Eiweiß fest und glänzend sein, das Eigelb aber zugleich leicht flüssig. Top-Trick ist hier zunächst einmal Butter zum Anbraten zu nehmen und kein Öl. Dann muss die Hitze stimmen: nicht übertreiben, aber auch nicht zu zaghaft sein.

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Ideal ist etwa eine Temperatur zwischen 123 und 137 Grad. Das meint zumindest Food-Expertin und Köchin Yasmeen AlSawwaf gegenüber dem britischen “Mirror“. Sie sagt auch: Die Eier nicht direkt in die Pfanne schlagen, sondern erst in ein separates Gefäß. So bleibt das Eigelb intakt. Damit das Eigelb nicht zu fest wird, lohnt sich auch ein Deckel auf der Pfanne. Dann den Herd ausschalten und die Eier im Dampf unter dem Deckel und der Resthitze fertig garen lassen.

Trick für Rühreier

Das perfekte Rührei ist durchgegart, aber cremig und gleichzeitig fluffig. Für die cremige Textur brauchen die Eier deshalb entweder Milch oder Sahne. Auch wichtig, genau wie beim Spiegelei: Nie direkt in die Pfanne schlagen und verrühren, sondern die Prozedur in einer extra Schüssel durchführen. So sieht man auch gleich, ob das Ei frisch und gut ist. Rühreier gelingen am besten bei mittlerer Hitze, die man am Ende niedriger stellt. Nicht zu lange garen, sonst wird’s trocken.

Trick für weichgekochte Eier

Das ideale harte oder weiche Ei mag jeder anders. Unverzichtbar für gutes Gelingen: Ein ausreichend großer und tiefer Topf mit soviel Wasser, dass die Eier vollständig bedeckt sind. Köchin AlSawwaf empfiehlt eine Prise Salz im Wasser und Geduld, bis das Wasser kurz vorm Kochen ist, bevor man die Eier hineingibt. Dann natürlich den Timer nicht vergessen. Sind die Eier fertig, direkt in kaltes Wasser legen, um den Kochvorgang zu stoppen.

Trick für pochierte Eier

Pochieren gilt als die hohe Kunst bei den Eier-Gerichten. Wichtig hier: Unbedingt frische Eier verwenden! Wer sich nicht mehr sicher ist, gibt Säure ins Wasser, um das Eiweiß zu stabilisieren.

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Dafür eignet sich am besten ein ordentlicher Schuss Essig. Dann jedes Ei einzeln in einer Tasse oder Schöpfkelle aufschlagen und langsam in das siedende, nicht mehr kochende Wasser geben. Zwischen drei und fünf Minuten stocken lassen, je nach Ei-Größe.

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