Werbung

Die vielleicht teuerste Zimmerpflanze der Welt: Auktion erzielt unglaubliche Summe für Fensterblatt

Ein grüner Daumen kann sich bezahlt machen: Ein Hobby-Botaniker aus Auckland in Neuseeland hat eine Grünpflanze auf einer Online-Plattform verkauft und dabei einen Preis erzielt, für den andere sich Autos kaufen.

Fensterblatt gibt es im Handel teilweise schon ab 10 Euro - dieses Exemplar kostete 4600 (Bild: Trade Me/Hurley88)
Fensterblatt gibt es im Handel teilweise schon ab 10 Euro - dieses Exemplar kostete 4600 (Bild: Trade Me/Hurley88)

Mit einem neuseeländischen Dollar wäre der Verkäufer bereits zufrieden gewesen. Zumindest war dies das Startgebot, das er auf der Auktionsplattform Trade Me eingestellt hatte. Am Ende der Auktion waren satte 8150 Dollar (rund 4600 Euro) zusammengekommen.

Frühling für deine Pflanzen: Die schönsten und praktischsten Gadgets

Erzielt hat diesen Preis eine sogenannte Monstera Minima, im Volksmund bekannt als Fensterblatt - eine eigentlich vollkommen normale Zimmerpflanze, die je nach Größe im Handel schon ab 10 Euro erhältlich ist.

Darum ist die Pflanze so teuer

Sonderlich groß ist das neuseeländische Exemplar nicht: Es hat nur vier Blätter und passt laut Beschreibung in einen 14 Zentimeter hohen Topf. Dass sich dennoch diverse Bieter einen erbitterten Kampf um das Grün lieferten und eine derart stolze Summe zusammenkam, lag an der besonderen Färbung der Blätter.

Die besondere, beinahe symmetrische Gelbfärbung ist es, die dieses Fensterblatt so besonders macht (Bild: Trade Me/Hurley88)
Die besondere, beinahe symmetrische Gelbfärbung ist es, die dieses Fensterblatt so besonders macht (Bild: Trade Me/Hurley88)

Buntlaubige Pflanzen sind generell eher selten und kommen meistens mit weißen oder grünen Flecken auf den Blättern daher. Die des angebotenen Fensterblatts waren jedoch nahezu perfekt zweifarbig, mit einer Hälfte gelb und der anderen grün.

Zu viel gegossen? Rette deine Pflanzen mit diesem kuriosen Trick

Den Fragen und Antworten auf dem Portal nach zu urteilen hat der Verkäufer die Pflanze als Ableger einer anderen selbst gezogen. Wie er angab, hatte er noch ein zweites, sehr ähnliches Exemplar, das er allerdings nicht verkaufen sondern lediglich für eine andere Pflanze eintauschen würde.

Bis zum Ende der Auktion konnte jedoch niemand ein Tauschangebot machen, das ihm zusagte. Womöglich waren seine Ansprüche gestiegen, nachdem er die steigende Summe gesehen hatte.

Video: Schräger Diebstahl: Radfahrer klaut Pflanzen aus Einfahrt