Diese 5 Smoothie-Fehler solltest du vermeiden

Smoothies sind super lecker, stecken voller Vitamine und helfen beim Abnehmen, oder? In der Regel vollkommen richtig! Doch es gibt einige Fehler, die aus dem gesunden Supersnack eine wahre Kalorienbombe machen.

Ein Smoothie mit zu vielen Toppings kann ganz schön viele Kalorien haben (Symbolbild: Getty Images)
Ein Smoothie mit zu vielen Toppings kann ganz schön viele Kalorien haben (Symbolbild: Getty Images)

Generell gilt das ja eigentlich für alles, was man zu sich nimmt: Solange man es in Maßen genießt, spricht absolut nichts dagegen. Das Gleiche gilt auch für Smoothies, denn mit den falschen – und vor allem mit zu vielen – Zutaten kann der fruchtige Superdrink schnell mal zum Junk-Food-Snack mutieren.

Bei der Zubereitung eines Smoothies solltest du folgende Dinge nicht machen:

1. Zu viele Zutaten verwenden

Wer keine Lust auf langweilige Frucht-Smoothies hat, schlägt gerne mal über die Stränge. Da gibt es dann beispielsweise Leute, die Tonnen Erdnussbutter oder Avocado in ihren Smoothie mixen. Natürlich handelt es sich hierbei um ungesättigte und gesunde Fette, allerdings nicht, wenn wir zu viel davon zu uns nehmen! Es ist eigentlich so ähnlich wie mit dem Salat.

Erdbeeren: So unterschiedlich belasten sie das Klima

Manche Menschen neigen dazu, zu viele Toppings in den Salat zu werfen, sodass sie zum Schluss eigentlich eine Kombi aus Käse, Ei, Samen, Kapern und Thunfisch essen und das Grünzeug völlig in den Hintergrund gerät. So ist es auch mit Smoothies. Wenn du den Smoothie vor lauter Kokosflocken, Nüssen und Bananenscheiben kaum noch erkennen kannst, ist es eigentlich kein Smoothie mehr.

2. Zu viel davon trinken

Wie schon gesagt: Solange du Smoothies in Maßen genießt, spricht nichts dagegen. Wenn du dir nun aber jedes Mal, wenn der kleine Hunger kommt, einen Smoothie mixt, dann ist das nicht so ideal. Schließlich beinhalten Früchte Zucker und gehören zu den Kohlehydraten.

Zubereitung von Eiern: Diese weit verbreiteten Fehler sollte man vermeiden

Dementsprechend kann auch Obst viele Kalorien haben und treibt den Blutzuckerspiegel in die Höhe. Außerdem: Ein Smoothie ist nicht einfach nur ein Getränk, das man mal eben nebenbei zu sich nimmt, sondern eine (Zwischen)-Mahlzeit.

3. Fertigprodukte verwenden

Ein Smoothie ist gerade so gesund, weil er aus frischen Zutaten – und vor allem Obst und Gemüse – besteht. Wer seinen Smoothie mit industriell produzierten Fruchtsäften streckt, macht einen großen Fehler und fügt dem Getränk Zucker hinzu, wo es keinen braucht. Auch mit Agavendicksaft oder Honig solltest du sparsam umgehen.

4. Schlecht würzen

Wenn dein Smoothie nach nichts schmeckt, dann fehlt ihm vermutlich etwas Entscheidendes: Gewürze! Kräuter und Gewürze geben deinem Smoothie einen besonderen Pfiff und verstärken die positiven Gesundheitseffekte. Schon mal einen Smoothie mit Salbei, Zimt oder Ingwer probiert? Worauf wartest du noch?

5. Smoothies kaufen

Nicht alles, was im Supermarkt steht, ist so gesund wie zu Hause. Deshalb solltest du dir deinen Smoothie immer selber mixen und kein Fertigprodukt vom Discounter nehmen. Denn auch hier verstecken sich Zucker und Zusatzstoffe, die absolut überflüssig sind.

VIDEO: Vergiftungsgefahr: Diese Gemüsesorten darf man auf keinen Fall roh essen – oder trinken