Experte warnt: Babykleidung sollte nicht mit Weichspüler gewaschen werden
Kuschelig weich sollen Bodys und Strampler für Babys sein, und genau deswegen greifen manche Eltern auch zum Weichspüler. Für die Kleinen kann das gefährlich sein. Auf weiche Wäsche verzichten müssen sie trotzdem nicht.
Gegenüber dem "Mirror" hat der Chef der britischen Reinigungskette Laundryheap auf ein Thema aufmerksam gemacht, das im Bewusstsein vieler junger Eltern wahrscheinlich gar keine Rolle spielt. Laut Devan Dimitrov sollten sie auf keinen Fall Weichspüler verwenden, um die Babykleidung angenehm weich zu machen. Nicht nur könnten die darin enthaltenen Stoffe die empfindliche Haut von Babys irritieren, sondern auch wirklich gefährlich für die Kleinen werden.
Weichspüler vermindert den Schutz
Aus Sicherheitsgründen werde Babykleidung oft mit besonderen Chemikalien behandelt, welche die Stoffe feuerresistenter machen sollen. Doch genau diese Wirkung werde durch den Gebrauch von Weichspülern herabgesetzt. Laut Dimitrov sollte Weichspüler also nie bei Baby- und Kinderkleidung zum Einsatz kommen. Aber auch bei Kleidung für Erwachsene wie Schlafanzügen und Nachthemden und generell Kleidungsstücken aus Velours, Chenille, Frottee, Fleece und überhaupt allen Stoffen, die als flammenresistent gekennzeichnet sind, rät er von dem Gebrauch ab.
Waschmittel-Allergie: Die Gefahr aus der Maschine
Das empfiehlt der Experte als sichere Alternative
Statt zum Weichspüler zu greifen sollten die Eltern besser ein anderes Waschprogramm einschalten, um die Kleidung softer zu machen. Dimitrov rät zu einem schonenderen Feinwäsche- oder dem Wollwaschgang. Die Temperatur sollte unter 50 Grad liegen, das Waschmittel mild sein und die Wäsche besser an der Luft trocknen als in einem Trockner. Ob ein Kleidungsstück im Hinblick auf Feuergefahr speziell behandelt wurde, kannst du auf dem Waschetikett nachlesen.
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