Genialer Tipp: So kommen Sie auch im Winter aus dem Bett
Während man im Sommer schon sehr früh morgens von den ersten Sonnenstrahlen geweckt wird und das Aufstehen unfassbar leicht scheint, ist es bei der Dunkelheit im Winter umso schwerer, aus dem kuscheligen Bett zu kommen. Jede*r kennt es: Der Wecker klingelt morgens, man schlägt die Augen auf, doch es ist stockdunkel, wie mitten in der Nacht. Und genau das ist es auch, was der Körper denkt. Das natürliche Licht der Sonne, welches während der wärmeren Monate in der Früh ins Schlafzimmer scheint, signalisiert dem Gehirn, dass es Zeit ist, aufzuwachen. Außerdem findet durch das Sonnenlicht eine Serotonin-Ausschüttung statt, was für Freude und gute Laune sorgt. Im Winter bleibt all das leider aus und der Körper befindet sich noch im Schlafmodus, während wir allerdings aufstehen müssen. Doch es gibt ein Gadget, dass uns morgens hilft, aus dem Bett zu kommen.
Schneller aus dem Bett: Setzen Sie auf „Tageslicht“ am Morgen
Im Winter kann ein „künstlicher“ Sonnenaufgang helfen, während es draußen noch dunkel ist und man nicht auf natürliche Art und Weise vom Tageslicht geweckt wird. Setzen Sie z. B. auf einen Tageslicht-Wecker, der ab einer bestimmten Uhrzeit anfängt heller und heller zu leuchten und einen so ganz sanft in den Tag bringen. „Beim Aufstellen des Tageslichtweckers ist es wichtig, vor dem ersten Wecken den Einfallwinkel des Lichts zu testen. Um auf den Hormonhaushalt zu wirken, sollte das Licht direkt auf die Augen der schlafenden Person fallen. Das entspricht in der Regel einem Abstand zum Kopf von maximal 70 cm. Legen Sie sich bei eingeschaltetem Wecklicht testweise ins Bett und richten Sie den Lichtkegel so aus, dass der Weckeffekt wie gewünscht eintritt“, so Experten und Expertinnen von bett1.
Auch wichtig: Viel Bewegung!
Im Winter bewegt man sich weniger, und das macht gleich doppelt müde: Einmal ist insgesamt träger und hat weniger Energie, und das führt dann wiederum dazu, dass man abends, obwohl man doch so schlapp ist, schlechter einschlafen bzw. schlechter durchschlafen kann, weil der Körper sich nicht ausgepowert hat. Doch die Kette geht noch weiter, denn wer schlecht geschlafen hat, kommt am morgen gleich doppelt so schlecht aus dem Bett! Eine Joggingrunde in der Mittagspause oder ein kurzer Abendspaziergang können hier wahre Wunder bewirken.
Ebenfalls nicht zu unterschätzen: Die richtige Bettwäsche
Doch da hört es noch nicht auf, denn die Schlafqualität ist auch von Matratze, Bettwäsche und Co. abhängig. Selbst, wenn Sie sich ausgepowert haben, der Schlaf kann aufgrund eines ungemütlichen Kissens oder falscher Materialien im Bett ebenfalls beeinträchtigt werden. Ergo: Das Aufstehen wird erneut erschwert. Wichtig ist, dass Sie auf kuschelige Stoffe setzen, die wärmen ohne zu beschweren. Statt in ein kühles Leinenbett zu schlüpfen, sollten Sie unbedingt zu Flanell-Bettwäsche (z. B. von Bett1) greifen. Das weiche Material ist ideal für die Wintermonate geeignet, da es Wärme spendet und Flüssigkeiten absorbiert.