Haskap – ist es das neue Superfood?
Haskap ist aktuell in aller Munde: Die blaue Beere, die in Sibirien beheimatet ist, zählt zu den sogenannten Superfoods, die als besonders gesundheitsförderlich gelten.
Grund dafür ist vor allem der hohe Gehalt an Anthocyanen, die in Haskap enthalten sind. dieser Farbstoff ist ein Antioxidant, er sorgt dafür, dass in unserem Körper freie Radikale gebunden werden und schützt somit die Zellen; Antioxidanten wird deshalb immer wieder nachgesagt, dass sie Krebs vorbeugen.
Warum ist Haskap so gesund?
Darüber hinaus ist Haskap (auch als "Blaue Heckenkirsche" oder "Honigbeere" bekannt), reich an Vitamin C, A und E, und verfügt über einen hohen Anteil an Eisen, Magnesium, Phosphor und Kalzium. Die sibirische Beere, die an etwa zwei Meter hohen Sträuchern wächst, ist also definitiv gesund, das bestätigt auch die Verbraucherzentrale.
Superfood: Diese regionalen Alternativen sind günstiger und (mindestens) genauso gesund
Dass sie in jüngster Zeit vermehrt in Deutschland angepriesen wird, ist allerdings eher einem Trend geschuldet als ihrer Überlegenheit als Frucht. Denn unsere heimischen Beeren wie Heidelbeeren, Himbeeren und Blaubeeren verfügen ebenso über Antioxidanten sowie eine Vielzahl an Vitaminen und Mineralstoffen.
Zu welchen Speisen passt Haskap?
Inzwischen wird Haskap auch hierzulande vereinzelt angebaut. Ihre Blütezeit hat die Beere im März, im Mai kann man die länglichen Früchte, die bis zu zwei Zentimetern groß werden, ernten. Geschmacklich liegt Haskap zwischen Heidelbeere, Brombeere und Himbeere, jedoch ist die Frucht etwas herber.
Wunderwaffe Kurkuma: Was kann die Knolle?
Aufgrund dessen macht sich die blaue Beere wunderbar im Obstsalat, im Müsli oder mit frischem Joghurt. Doch der herbe Geschmack macht sich auch zu einem passenden Begleiter für herzhafte Speisen; auch als Salatbeigabe schmeckt sie gut und lässt sich zudem wunderbar zu Senf verarbeiten.
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