Intimer geht's kaum: Das ist der neue Sex-Trend Swaddling
Schon mal von Swaddling gehört? Wahrscheinlich nicht, denn auch in den USA ist die Sex-Praktik noch relativ neu. Doch könnte sie schon bald zum echten Trend werden, denn Swaddling ist nicht nur äußerst intim und innig, sondern auch herrlich faul.
Was also ist Swaddling? Der Begriff kommt von der englischen Bezeichnung für das enge Einwickeln von Babys in Decken. Beim Sex ist die Nutzung einer Decke optional, doch eng umschlungen geht es auch hier zu: Beim Swaddling haben beide Partner engen Körperkontakt, einer penetriert den anderen - vaginal oder anal - und dann schlafen beide ein.
Sex im Schlafzimmer? Das geht effizienter
So weit die recht simple Theorie zu dem Trend, und auch die Praxis ist nicht sehr kompliziert. Swaddling funktioniert am besten in der Löffelchenstellung oder auf dem Partner liegend, sofern dabei beide entspannt einschlafen können. Dann braucht es nur noch eine Erektion oder alternativ ein Strap-on, und schon kann der erholsame, stundenlange Sex losgehen. Jedoch gibt es ein paar Dinge, die es zu beachten gilt.
Vorsicht bei der Verhütung
Auch wenn hier die Intimität und der Körperkontakt im Vordergrund steht, ist eine Ejakulation nicht ausgeschlossen. Wer normalerweise ausschließlich mit Kondom verhütet, sollte hier also lieber auf eine Alternative zurückgreifen. Das Risiko, dass das Kondom verrutscht, ist beim Swaddling aufgrund von unwillkürlichen Bewegungen im Schlaf größer als bei regulärem Verkehr. Abgesehen davon ist unwahrscheinlich, dass der Mann seine Erektion die ganze Nacht halten kann, im schlimmsten Fall kann das Kondom also tief in die Vagina gelangen und zu Infektionen oder Pilzerkrankungen führen.
Sextherapeuten haben im Gespräch mit der “Cosmopolitan” sogenannte Femidome empfohlen, also Kondome für die innere Anwendung, die sich übrigens auch für den analen Gebrauch eignen. Anal-Sex sollte den Experten zufolge im Zusammenhang mit Swaddling indes nur mit jeder Menge Gleitgel stattfinden.
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Bei allen Vorkehrungen bleibt für die Frau jedoch - wie bei allen Dingen, die längere Zeit in der Vagina bleiben - ein Restrisiko für Pilzerkrankungen und Harnwegsinfektionen. Nach stundenlangem Swaddling empfiehlt sich also ein unmittelbarer Gang zur Toilette und das Waschen des Intimbereichs mit warmen Wasser.
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