Japanische Experten finden die perfekte Burger-Haltemethode

Burger zu essen gehört eigentlich zu den einfacheren Aufgaben der kulinarischen Welt. Hätte man gedacht, doch laut Experten halten die meisten Menschen ihr Brötchen völlig falsch.

Jeder kennt es: Der saftige Burger steht wunderschön zusammengebaut und aufeinander gestapelt auf dem Teller - doch sobald man den Burger in die Hand nimmt folgt Zeter und Mordio. Heruntersegelnde Tomatenscheiben, Käse, der aus dem Brötchen quillt, Fleisch, das sich in matschige Krümel verwandelt und tropfende Soßen, wohin das Auge schaut.

Dabei gibt es eine wissenschaftlich erarbeitete Lösung, das Burger-Massaker zu vermeiden. Denn japanische Forscher haben sich dem Thema ausgiebig gewidmet. für die Fernsehshow “Honma Dekka!?” fanden sie heraus, was die perfekte Art und Weise ist, einen Burger zu halten.

Wissenschaftler aus drei Fachgebieten

Der TV-Sender hatte ein Team aus Experten für Flüssigkeitsmechanik, Ingenieurswesen und Zahnmedizin zusammen gestellt, um diese weltbewegende Frage ein für alle Mal abschließend zu klären. Das Ganze geschah schon 2014, jetzt aber bekam die Folge der Show noch einmal neue Aufmerksamkeit. Vielleicht, weil sich viele Menschen in der Corona-Quarantäne langweilen oder weil viele Burger nach Hause bestellen.

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In der Sendung wird der Burger erst einmal gescannt, um die Schwachpunkte beim Auseinanderfallen aufzuzeigen. Nach einer Versuchsreihe von Halte-Optionen haben die Wissenschaftler schließlich die perfekte Handpositionierung gefunden.

Daumen und kleiner Finger sind der Schlüssel

Wichtig: Man sollte den Burger nicht zu fest halten, durch den Druck quillt der Inhalt erst recht heraus. Die Zahnärzte raten außerdem dazu, die Mundmuskulatur durch vorheriges Öffnen und Schließen ordentlich aufzuwärmen.

Jetzt der Clou: die beste Art, den Burger zu halten, so die Experten, sei, mit Daumen und kleinem Finger auf der Unterseite des Brötchens. Die kleinen Finger sorgen dann dafür, dass sich das Brötchen nicht öffnen und seinen Inhalt ausschütten kann. Klingt erstmal ein wenig kompliziert, der einzige Weg, diese Haltung zu perfektionieren ist vermutlich Training, Training, Training.

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Wem die japanische Variante zu schwierig ist, kann aber auch erstmal damit anfangen, den Burger auf den Kopf zu drehen. Die dickere Oberhälfte saugt dann viel von der Soße auf, so dass das Brötchen nicht so labil wird. Ein anderer Experte rät dazu, alle Inhalte in ein großes Salatblatt zu wickeln, um den Inhalt zusammen zu halten. Diese Methode lässt sich allerdings nur beim Self-Made Burger anwenden.

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