Winter-Gemüse Kohlrabi: Wenn Sie eine Sache beachten, wird er zur Protein-Bombe
Der Kohlrabi befindet sich gerade in Saison. Sowohl roh als auch gekocht kann man ihn verzehren. Doch was ist gesünder?
Kohlrabi ist für seinen subtilen kohligen und eher nussigen Geschmack bekannt. Unter anderem ist er auch sehr kalorienarm, da er hauptsächlich aus Wasser besteht. Kohlrabi bietet auch viele wichtige Vitamine und Mineralstoffe, dazu gehören beispielsweise Kalium, Kalzium, Magnesium, Eisen und Phosphor sowie Vitamin A und B-Vitamine und Vitamin C und E. Auch der hohe Selengehalt spielt eine erhebliche Rolle. Darüber hinaus enthält auch er viel Eiweiß.
Ob er roh wirklich gesünder ist, verraten wir im nächsten Kapitel.
Kohlrabi: Roh oder gekocht?
Seinen Geschmack entfaltet er sowohl roh als auch gekocht. Auf beide Weisen ist er verzehrbar und bietet diverse Zubereitungsmöglichkeiten. Gesünder ist allerdings aber roher Kohlrabi.
Am besten sollte man bei dieser Verzehrart das Gemüse kurz waschen und schälen und es so frisch wie möglich zu sich nehmen. Beim Kochen können auch leider einige wichtige Nährstoffe verloren gehen, da manche der Inhaltsstoffe nicht hitzebeständig sind.
Jedoch isst nicht jeder gerne Kohlrabi roh. Laut der LfL Bayern gibt es aber eine Garmethode, durch die die wichtigen Nährstoffe nicht verloren gehen. Hierfür muss man den Kohlrabi etwa 20 Minuten kochen und ihn erst danach schälen.
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Wie bereite ich Kohlrabi am besten zu?
Wichtig: Bei der Zubereitung von Kohlrabi sollte man die Blätter am besten mitessen, da sie besonders eiweißhaltig sind. Wenn man den Kohlrabi gern roh essen möchte, muss das nicht langweilig sein.
Er passt etwa in einen Salat, hauchdünn geschnitten zu Carpaccio oder auch als Brotbelag. Eine weitere Idee sind etwa Kohlrabisticks mit einem Dip nach Wahl. Schonend gekochter Kohlrabi ist aber sogar noch vielseitiger. Man kann ihn etwa als gegarte Gemüsebeilage zu vielen Gerichten oder aber auch als Füllung oder sogar überbacken servieren.
Wichtig: Bei der Zubereitung von Kohlrabi sollte man die Blätter am besten mitverarbeiten, da sie besonders eiweißhaltig sind. Hier gibt es zahlreiche Methoden, wie man diese schmackhaft verwerten kann.
Zwar ist roher Kohlrabi etwas gesünder, jedoch sind sowohl roher als auch gekochter Kohlrabi gut verzehrbar und beide bieten viele Inhaltsstoffe, die sich gut in eine gesunde und ausgewogene Ernährung integrieren lassen.