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So lange darfst du deinen Hund allein zu Hause lassen

Die treuen Vierbeiner bleiben selten gern allein zu Haus. (Symbolbild: Getty Images)
Die treuen Vierbeiner bleiben selten gern allein zu Haus. (Symbolbild: Getty Images)

Es ist nie leicht, die Wohnungstür hinter sich zu zuziehen, wenn große Hundeaugen jede Bewegung sehnsüchtig verfolgen. Wie lange darf man den Vierbeiner allein lassen, bevor es zur (Tier-)Quälerei wird? Wir haben die Antwort und geben Tipps, wie du deinem besten Freund die Zeit allein leichter machen kannst.

Hunde sollten nicht länger als drei, höchstens vier Stunden allein zurückbleiben, wenn Frauchen oder Herrchen ausgehen müssen. Das sagt Tamsin Durston, die Leiterin der “Dogs Trust”-Hundeschule in London, gegenüber dem Online-Portal “metro.co.uk”. Dabei komme es allerdings auch auf die Persönlichkeitsstruktur des Tieres an und darauf, ob der Hund schon von klein auf dazu erzogen wurde, auch mal ohne den Mensch zu sein: “Genau wie bei Menschen können manche Hunde allein gelassen werden und andere brauchen mehr Gesellschaft.”

Doch wie können wir unsere Hunde zum Alleinsein erziehen? Mit Babygittern zum Beispiel. So könne der Welpe schon früh daran gewöhnt werden, sich zeitweise in einer anderen Umgebung aufzuhalten als seine Besitzer, sagt die Expertin. Ausdrücklich warnt sie davor, das Tier auf einen Schlag mehrere Stunden allein zu lassen!

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Die Zeit allein sollte gut vorbereitet sein

Muss der Hund dann eine längere Zeit allein zu Hause bleiben, sollten die Besitzer vorher möglichst ausführlich Gassi mit ihm gehen. So kann der Vierbeiner etwas Energie loswerden und sich anschließend entspannen. Außerdem sollte dafür gesorgt sein, dass alle paar Stunden jemand vorbeischaut und dem Tier ein bisschen Gesellschaft leistet.

Hunde sollten schon früh dazu erzogen werden, ab und an allein zu sein. (Symbolbild: Getty Images)
Hunde sollten schon früh dazu erzogen werden, ab und an allein zu sein. (Symbolbild: Getty Images)

Spielzeug kann dem Hund dabei helfen, sich während der einsamen Stunden die Zeit zu vertreiben. Das kann beispielsweise ein Stofftier sein, das er seit seiner Zeit als Welpe kennt. Der verantwortungsvolle Hundebesitzer lässt zusätzlich dazu “Leckerli” wie Schweineohren oder Kauknoten da.

Es ist übrigens laut der Expertin nicht unbedingt dazu zu raten, zwei Hunde allein zu lassen, in dem Glauben, dass die beiden sich gegenseitig Gesellschaft leisten könnten. Das kann funktionieren, muss aber nicht: “Am Ende hast du einfach zwei verängstigte Hunde, statt einem”, gibt Tamsin zu bedenken.

Letztlich läuft also alles auf die richtige Erziehung deines Freundes hinaus. Liebevolle Gewöhnung und Geduld ist der Schlüssel zum zufriedenen Hund – auch allein zu Hause.

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