Rom ist immer eine Reise wert. Und mit diesen Tipps wird sie noch besser

Rom

Weil Rom sich einfach immer lohnt: hier die besten Tipps

Getty Images / Alexander Spatari,

Rom ist immer einen Besuch wert, also wirklich immer. Selbst im Herbst und Winter. In la città eterna gibt es, jetzt mal abgesehen von der geilsten Pasta weltweit, unzählige Denkmäler, bedeutende Bauten und neben den antiken Werken auch moderne Orte, die prachtvoll sind. Wir sind nach Rom gefahren und haben uns die coolsten Ecken einmal genauer angeschaut. 

 

Text: Michael Tulgay

Pizza, Pasta et Vino

  • Trattoria Della Stampa Liegt in einer kleinen Seitengasse in der Nähe des Trevi Brunnens und wird von Tourist*innen kaum erkannt. Das kleine Restaurant ist preislich unschlagbar und mit ca. 30 Plätzen punktet mit frischer Pasta, einer Lasagne, in die man sich am liebsten reinlegen würde (aber bitte nicht tut) und einer köstlichen piatta di bufala. Reservieren lohnt sich – spontane Besuche sind aber zur Mittagszeit auch möglich.

  • Roscioli Die Menschen in Rom lieben ihre Carbonara so sehr, dass sie ihr sogar einen Namenstag beschert haben (der 06. April). Die wohl beste Carbonara der Stadt gibt es hier. In einem Feinkostladen im Trendviertel Trastevere können Gäste an der Theke oder an Tischen speisen. Übrigens, wer tiefer hinter die Kulissen bei der Herstellung von Pasta schauen möchte, kann sich hier einen Kochkurs buchen (inklusive Aperol Spritz natürlich). Alternativ gibt es via Get Your Guide zahlreiche andere cooking-classes um die italienische Küche näher kennenzulernen. PS: Unbedingt vorher reservieren!

  • Seu pizza con vista Ey, was für eine Pizza! Das preisgekrönte Restaurant liegt auf dem Rooftop des W Rome Hotels und liegt im Ranking um die beste Pizza der Welt in den Top 10 (In Italien sogar in den Top 5). Der Teig ist hervorragend und jeder Bissen entfacht eine Geschmacksexplosion, bei der man erinnert wird, wieso man die italienische Küche so liebt. Ach, und nebenbei blickt man auf die wunderschöne Stadt, da das Hotel auf einem Hügel liegt und somit den besten Blick verschafft. Besonders am Abend ein Traum!

Where to stay

Was wünscht man sich nach einem Tag voller Eindrucke und Schrittzahlen im fünfstelligen Bereich mehr, als in ein kuscheliges Bett zu kriechen oder in einem römischen Spa die Füße aufzulockern? Das Six Senses in Rom wurde vor etwas über einem Jahr eröffnet und ist noch ein kleiner Geheimtipp. In Fußnähe (wir sprechen hier von fünf Minuten) erreicht man den Trevi Brunnen, das Pantheon, das Monument von Italiens erstem König Victor Emmanuel II, oder die spanische Treppe. Vom Rooftop des Hotels hat man außerdem einen Traumblick auf die Stadt und kann den Tag mit einem Aperol Spritz (was denn sonst, wenn man in Italien ist) ausklingen. Das Besondere an der Eröffnung des Six Senses Rome ist, dass es einen bedeutenden Beitrag in Rom geleistet hat. Das Hotel liegt an der Piazza di San Marcello und war kein attraktiver Hotspot. Bei der Renovierung des Hotels wurde die Fassade der benachbarten Kirche di San Marcello al Corso vollständig mitsaniert und macht den Platz wieder zum Highlight und noch immer zum Geheimtipp. Grazie, Six Senses Roma!

 

 

 

What to do

In Rom gibt es unzählige Sehenswürdigkeiten. Hier lohnt es sich, sich z. B. über Get Your Guide einen Überblick über die vielen Möglichkeiten zu verschaffen und unnötige Warteschlangen zu vermeiden.

  • Der Besuch zur sixtischen Kapelle und ins Vatikan Museum ist ein Muss (unbedingt vorher das Ticket buchen, ansonsten steht man wie am Münchener Flughafen mehrere Stunden an). Ebenso die sehr schöne und imposante Busfahrt in die vatikanischen Gärten.

  • Neben dem Colosseum und Forum Romanum mit Audioguide oder noch besser Führung und schnellerem Einlass frischt man nicht nur seinen Wissensschatz auf, sondern gewinnt Einblicke in die interessante Welt des antiken Roms.

  • Abseits des Massentourismus kann man in Rom auch kostenlos Wundervolles erleben. Zum Beispiel den Papst bei einer Messe sehen. Die Tickets sind allerdings rar und nur hier zu bekommen. Es empfiehlt sich einen Blick in den Kalender zu werfen. Die Messen zur Oster- und Weihnachtszeit sind bereits einige Wochen im Voraus ausgebucht, aber man sollte es nicht unversucht lassen. Lohnt sich, versprochen.