Rosen verschenken: Was die Farbe und Stückzahl bedeutet

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Rote Rosen zu verschenken, ist immer eine liebevolle Geste. Doch Profis wissen: die Stückzahl ist entscheidend. (Bild: Getty Images)
Rote Rosen zu verschenken, ist immer eine liebevolle Geste. Doch Profis wissen: die Stückzahl ist entscheidend. (Bild: Getty Images)

Romantische Geste, inniger Liebesbeweis oder eine schöne Aufmerksamkeit für Freunde: Jemanden mit Rosen zu beschenken, kann viele Bedeutungen haben. Und wer die nicht kennt, kann ganz schön tief ins Fettnäpfchen treten!

Rote Rosen werden mit romantischer Liebe assoziiert

Unter Verliebten ist die rote Rose der absolute Klassiker. Sie ist eine sichere Wahl, wenn es um romantische Gefühle geht, doch schon bei der Stückwahl wird es kompliziert. Abergläubische Menschen würden zum Beispiel keine ungerade Anzahl an Rosen verschenken, weil das angeblich Pech bringt. Eine einzelne Rose ist da schon unverfänglicher. Schenkst du sie jemandem, den du noch nicht lange kennst, steht sie für die Liebe auf den ersten Blick.

Frisch verliebt? Zeig es mit einer Rose, die bis zu drei Jahre hält! Durch ein spezielles Verfahren werden die Infinity-Rosen von Triple K konserviert.

Bei Paaren, die schon länger zusammen sind, vermittelt eine einzelne Rose die Botschaft, dass der oder die Beschenkte noch immer den ersten Platz im Herzen einnimmt. Hach…

Bei drei roten Rosen ist alles klar

Zwei rote Rosen stehen nicht nur für die eigene, sondern für die gegenseitige Liebe. Drei rote Rosen vermitteln hingegen das einseitige Bekenntnis: ”Ich liebe dich!“

Drei rote Rosen sind eine kleine Aufmerksamkeit – und doch gerade richtig für große Gefühle. Der Strauß "Simply The Best" ist über Fleurop verfügbar und kann innerhalb von zwei Tagen ausgeliefert werden.

Die doppelte Anzahl ist da schon etwas zurückhaltender: Wer sechs rote Rosen verschenkt, bringt damit erst einmal die eigene Verliebtheit zum Ausdruck, was einer romantischen Aufforderung zur Erwiderung gleichkommt. Dasselbe gilt übrigens für die Anzahl von zwölf Rosen. Verdoppelt man das wieder und kommt auf 24 Stück, bedeutet das, dass man sich ganz dem Partner verschrieben hat. Bei neun Rosen sieht die Sache schon ganz anders aus: Diese Zahl bedeutet, dass du für immer mit deinem Partner zusammenbleiben und die ewige Liebe beschwören möchtest (einen Heiratsantrag ersetzt diese Geste aber freilich nicht). Eine Rose mehr symbolisiert die Vollkommenheit des Beschenkten und ist als Kompliment zu sehen.

13 ist die Zahl der Freundschaft

In der Liebe besonders gefährlich ist die Zahl 13, was in diesem Fall aber nichts mit Aberglauben zu tun hat. 13 rote Rosen stehen nämlich für ewige platonische Freundschaft und nicht für leidenschaftliche Liebe. Genauso unromantisch ist es, einen Strauß mit 25 Rosen zu verschenken. Ein solcher drückt Glückwünsche aus, zum Beispiel zu einer Geburt, einer Beförderung oder zum Geburtstag. In solchen Fällen empfiehlt sich aber auch eine andere Farbe als Rot.

Bei 15 Rosen kann sich die Freude in Grenzen halten

Vorsicht ist dann noch einmal bei 15 Rosen geboten: Diese Stückzahl steht für ein schlechtes Gewissen und den Willen, sich für etwas zu entschuldigen. Fünf Rosen mehr werden dagegen als Ausdruck der eigenen Aufrichtigkeit gedeutet. Ab 20 wird es, mit Ausnahme der bereits erwähnten 25, bedeutungstechnisch eigentlich nur noch besser. Mehr Rosen werden mit immer noch mehr Liebe assoziiert.

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Und wer einmal einen Strauß mit 50 schönen roten Rosen bekommen hat, wartet vielleicht noch auf einen mit exakt 108, der einem Heiratsantrag gleichkommt.

Unter glücklich Verliebten ist Gelb tabu

Wer sich nicht oder noch nicht traut, seinem Partner rote Rosen zu schenken, kann auch erst einmal kleiner einsteigen. Während weiße Rosen für Reinheit und Unschuld stehen und deshalb besonders häufig in Hochzeitssträußen oder Sträußen zur Taufe auftauchen, machen frisch Verliebte auch mit zartrosa bis Pink oder einem optimistisch und fröhlich wirkenden Orange nichts falsch. In Zusammenhang mit romantischen Beziehungen sollte man die Finger aber von gelben Rosen lassen: In Partnerschaften sind diese stark negativ besetzt und werden mit Neid, Eifersucht und Untreue assoziiert.