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So gelingt der perfekte Kaffee – ohne teure Kaffeemaschine

Alles Handarbeit: Auch ohne teure Maschine gelingt mit dem richtigen Know-how ein perfekt gebrühter Kaffee oder Espresso. Wir verraten hilfreiche Tipps, Tricks und die besten Gadgets.

Mit Filter, French Press oder dem klassischen Espressokocher: Für einen köstlich-aromatischen Kaffee braucht man nicht zwingend eine teuer Maschine. (Bild: Getty Images)
Mit Filter, French Press oder dem klassischen Espressokocher: Für einen köstlich-aromatischen Kaffee braucht man nicht zwingend eine teuer Maschine. (Bild: Getty Images)

Welche Maschine, welche Bohnen mit welcher Röstung, der perfekte Mahlgrad und die ideale Brüh-Temperatur, mit oder ohne Milchschaum – das Thema Kaffeegenuss ist eine Wissenschaft für sich.

Doch so kompliziert muss es gar nicht sein – und eine teure Kaffeemaschine (die Preise für Vollautomaten oder Siebträgermaschinen liegen bei hunderten oder gar über 1.000 Euro) braucht man auch nicht, denn auch per Hand kann man einen aromatischen Kaffee brühen.

Basis für guten Kaffee sind in jedem Fall qualitativ hochwertige Espresso- und Kaffeebohnen: Von nussig über cremig bis hin zu schokoladigen Aromen, von mild bis extrakräftig – je nach Gusto gibt es bei den Experten der Kaffeezentrale die passende Bohne.

Wer keine Lust hat, zu Hause erst selbst zu mahlen oder sicher sein möchte, den richtigen Mahlgrad zu haben, greift zum vorgefertigten Kaffeepulver.

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(Bild: Kaffeezentrale)
(Bild: Kaffeezentrale)

Arabica Blend, für 5,90 € (23,60 €/kg)

Filter, French Press oder Espressokocher: das Handwerk der Kaffeezubereitung

Der Klassiker unter den Kaffees erlebte in den vergangenen Jahren ein echtes Revival: Ein Filterkaffee lässt sich nicht nur super einfach, sondern auch überall und schnell aufbrühen. Man braucht lediglich einen Kaffeefilter, Pulver und eine Tasse oder Kanne.

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Neben den herkömmlichen Filtern aus Papier gibt es inzwischen auch umweltfreundliche Alternativen aus Edelstahl, ähnlich einem Teesieb:

E-PRANCE Kaffeefilter aus Edelstahl

(Bild: Amazon)
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Kaffeefilter für 16,99 statt 19,99 €

Für einen schmackhaften Filterkaffee sollte man die Kaffeebohnen am besten mit mittlerem Mahlgrad wählen. In den Handfilter wird das Kaffeepulver gefüllt – ungefähr ein Esslöffel pro Tasse – und anschließend langsam das nicht mehr kochende (!) Wasser mit einer Temperatur von 92 bis 96 Grad Celsius darüber gegeben.

Profi-Tipp: Zuerst das Kaffeepulver nur mit wenig Wasser anfeuchten – das setzt die Aromen frei – und nach einer halben Minute das restliche Wasser in kreisenden Bewegungen hinzugeben.

Ähnliches Prinzip wie der Handfilter, aber noch einfacher: Die French Press oder auch Pressstempelkanne ist quasi 2-in-1, denn du brauchst keinen extra Filter. Das grob gemahlene Pulver kommt direkt in die Kanne – wie beim Filterkaffee ca. ein Löffel pro Tasse, wer es stärker mag, nimmt einfach mehr Pulver.

KICHLY French Press Kaffeemaschine

(Bild: Amazon)
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Anschließend kommt das heiße Wasser (Achtung, auch hier sollte das Wasser nicht kochen, sprich nicht über 100 Grad Celsius haben!) in die Kanne und dann den Sud drei bis vier Minuten ziehen lassen. Nun kommt der Vorgang, der dem Kaffeezubereiter den Namen gibt: Press. Der Siebstempel mit dem Metallfilter wird nun langsam und gleichmäßig nach unten gedrückt – fertig ist der Kaffee.

Übrigens: Kaffeefilter eignen sich nicht nur zum Brühen von Kaffee, sie bieten auch noch viele andere nützliche Einsatzmöglichkeiten im Haushalt – welche das sind, erfährst du hier.