Tipp des Tages: So hält das Pflaster besser am Finger
Es ist schnell passiert, ein Schnitt, ein Riss oder eine Blase am Finger ist ziemlich unangenehm. Vor allem, wenn die Wunde frei liegt – besser, man schützt die empfindliche Stelle schnell mit einem Pflaster. Jedoch kann ein Pflaster am Finger schnell die Bewegungsfähigkeit einschränken. Damit dies nicht der Fall ist und der Wundschutz nicht bei der ersten Bewegung wieder vom Finger rutscht, gibt es einen simplen Trick.
Stärkerer Halt für das Pflaster
Heilen Wunden besser an der Luft oder mit Pflaster?
Ob man alle seine Pflaster bereits vorbereitet und im Falle einer Wunde dann – schon fertig präpariert – einfach aus der Packung holt, oder erst zurechtschneidet, wenn es so weit ist, ist für die Anwendung des Tipps egal.
Einfach die beiden Enden des Pflasters horizontal bis zur sterilen Wundauflage mit einer Schere einschneiden. Dann die Klebestreifen entfernen und das Pflaster mit der Rückseite auf eine Fläche legen. Danach wird der verletzte Finger mit der Wunde auf dem präparierten Pflaster platziert und die vier Enden einzeln nacheinander umgeklappt. Wer möchte, kann die Laschen auch so befestigen, dass sie sich überkreuzen. So hat das Pflaster insgesamt mehr Halt am Finger.
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Der Trick funktioniert übrigens sowohl an der Fingerkuppe als auch an einem der Fingerglieder. Durch die vierfache Fixierung hat man weiterhin die Möglichkeit, den Finger zu bewegen, ohne, dass sich die Klebestreifen irgendwann wieder ablösen.
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