Bye-Bye-Bauchfett: Diese 3 Fitness-Übungen sind effektiver als Sit-ups

Bye-Bye-Bauchfett: Diese 3 Fitness-Übungen sind effektiver als Sit-ups

Warum sich mit Sit-ups herumquälen, wenn es so viel effektivere Übungen gibt? Wir haben die besten Alternativen für Sie, die hartnäckiges Bauchfett zum Schmelzen bringen

Getty Images, fizkes

Ihre Fitness-Routine beinhaltet bereits mehrere Workouts die Woche, Sie sind motiviert und diszipliniert und machen regelmäßig Sit-ups, aber trotzdem will das hartnäckige Bauchfett nicht schmelzen? Dann haben wir drei Übungen für Sie, die die Muskeln im Bauch effektiver und vielseitiger trainieren als klassische Sit-ups. Denn diese beanspruchen vor allem die unteren Bauchmuskelnaber nicht die gesamte Bauchmuskulatur und die tieferliegenden Muskeln des Cores. Diese drei intensiven Fitness-Übungen hingegen schon. Deshalb können Sie mit ihnen garantiert sichtbare Erfolge erzielen.

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Statt Sit-ups: Mit 3 Fitness-Übungen zum flachen Bauch

Bye-bye-Bauchfett-Übung 1: Planking

Ja, wir haben sie schon oft gesehen, aber sie ist und bleibt eine der besten und effektivsten Fitness-Übungen. Planking beansprucht wirklich unseren ganzen Körper, aber vor allem unsere Bauchmuskeln, die beim Planken den Körper stabil halten. Schon 30 Sekunden dieser Übung helfen dabei, Ihre Muskeln zu trainieren. Wie es geht? Entweder Sie platzieren die Hände unter den Schultern und strecken den Körper aus, bis Sie eineArt rechtwinkliges Dreieck bilden oder Sie stützen sich mit Ihren Unterarmen am Boden ab.

Bye-bye-Bauchfett-Übung 2: Boot-Pose (Navasana)

Diese bekannte Yoga-Übung kann Ihnen auch dabei helfen, Ihr Bauchfett abzubauen. Die Übung trainiert ähnlich wie das Planking den gesamten Körper, mit Hauptfokus auf die Bauchmuskulatur. Für die Übung setzten Sie sich auf den Boden und strecken Ihre angespannten Beine in einem ca. 45 Grad Winkel nach vorne aus, danach wird der gerade Oberkörper mit ausgestreckten Armen nach hinten gelehnt, bis der Körper eine V-Form annimmt. Die Balance wird hier vor allem durch dieangespannten Bauchmuskeln gehalten, die in diesem Zustand optimal trainiert werden. Auch diese Übung wird 30 Sekunden gehalten.

Bye-bye-Bauchfett-Übung 3: Burpees

Bei den Burpees werden Sie ganz schön ins Schwitzen kommen. Die Übung trainiert zugleich Ihren ganzen Körper und Ihre Ausdauer. Hierzu stellen Sie sich an ein Ende Ihrer Trainingsmatte, machen einen kleinen Sprung nach oben, gehen dann in eine Plank-Position, aus der Sie dann einen Liegestütz machen und aus dem Liegestütz wieder in die Ausgangsposition zurückkehren. Je nachTrainingslevel können Sie die Anzahl an Wiederholungen anpassen, für den Anfang sind aber 10 Burpees ein guter und effektiver Richtwert.

Ein weiterer wichtiger Faktor: Auch die Ernährung hilft gegen Bauchfett

Doch auch dieErnährungist ein entscheidender Faktor, wenn Sie sich einen schlankeren Bauch wünschen. Denn oft verstecken sich die definierten und gut trainierten Muskeln unter einer schmalen Fettschicht und kommen deshalb nicht zur Geltung – oder sie lassen den Bauch sogar dicker wirken, da sie noch für zusätzliches Volumen sorgen. Um diese leichte Fettschicht schmelzen zu lassen, hilft vor allem die Ernährung. Mit diesen fünf Tipps lassen Sie das Bauchfett verschwinden:

  1. Kalorienkontrolle: Um Bauchfett zu verlieren, ist es wichtig, ein Kaloriendefizit zu erreichen, indem man weniger Kalorien zu sich nimmt, als man verbraucht. Dies kann durch die Kontrolle der Portionsgrößen, die Auswahl von nährstoffreichen Lebensmitteln und das Vermeiden von kalorienreichen, verarbeiteten Lebensmitteln erreicht werden.

  2. Ballaststoffreiche Lebensmittel: Ballaststoffe können dazu beitragen, das Sättigungsgefühl zu erhöhen und die Kalorienaufnahme zu reduzieren, indem sie die Verdauung verlangsamen. Lebensmittel wie Gemüse, Obst, Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte und Nüsse sind gute Ballaststoffquellen.

  3. Proteinreiche Lebensmittel: Protein kann ebenfalls dazu beitragen, das Sättigungsgefühl zu erhöhen und den Stoffwechsel zu steigern, was den Fettabbau unterstützt. Mageres Fleisch, Fisch, Eier, Milchprodukte, Hülsenfrüchte und Tofu sind gute Proteinquellen.

  4. Gesunde Fette: Ungesättigte Fette wie die in Nüssen, Samen, Avocados und Olivenöl können dazu beitragen, das Sättigungsgefühl zu erhöhen und den Blutzuckerspiegel stabil zu halten, was den Heißhunger reduzieren kann.

  5. Vermeidung von Zucker und raffinierten Kohlenhydraten: Lebensmittel, die reich an zugesetztem Zucker und raffinierten Kohlenhydraten sind, können zu einem schnellen Anstieg des Blutzuckerspiegels führen und den Appetit erhöhen. Es ist ratsam, den Konsum von zuckerhaltigen Getränken, Süßigkeiten, Gebäck und verarbeiteten Lebensmitteln zu reduzieren.