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Was man zum Frühstück essen sollte – und was besser nicht

Egal ob süß oder herzhaft, das Frühstück ist optimal, um die Energiereserven für den Tag zu füllen. Wer seinem Körper dabei am besten helfen will, gönnt sich den optimalen Nährstoffmix – und entlarvt falsche Frühstücksmythen.

Beim Frühstück kann der Körper Nährstoffe tanken. (Symbolbild: Getty Images)
Beim Frühstück kann der Körper Nährstoffe tanken. (Symbolbild: Getty Images)

Beim Essen am Morgen scheiden sich gerne die Geister: Es gibt die Unbedingt-Frühstücker und die Morgens-kann-ich-gar-nicht-Esser. Dass das Frühstück die wichtigste Mahlzeit des Tages ist, ist übrigens ein beliebter Mythos. Wer in der Früh absolut nichts hinunter bekommt, sollte sich nicht zum Essen zwingen.

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Ein Körnchen Wahrheit steckt allerdings schon in dem Sprichwort. Denn beim Frühstück können wir unserem Körper schon morgens viele wichtige Nährstoffe zuführen. Vorausgesetzt, wir essen die richtigen Lebensmittel. Denn umgekehrt lauern beim Frühstück genauso viele ungesunde Zucker- und Kalorienfallen.

Was sollte man also am besten zum Frühstück essen?

Der Körper braucht am Tag einen gesunden Mix aus Proteinen und Kohlenhydraten. Um den Bedarf schon morgens zu decken, gibt es mehrere Varianten.

Müsli, Porridge und Co. liefern gute Kohlenhydrate

Wer süß frühstückt, kann sich zum Beispiel ein Müsli mit Vollkornflocken und Joghurt oder ein Hafer-Porridge zubereiten. Getoppt mit Nüssen und Früchten bekommt der Körper alles, was er braucht.

Aber Vorsicht: Müsli ist nicht immer automatisch gesund. Fertige Mischungen wie Knuspermüsli und Cerealien sind meistens wahre Zuckerbomben, die nur leere Kalorien liefern.

Beim Toast und Brot die Vollkorn-Variante wählen

Brot , Brötchen und Toast sind absolut ok zum gesunden Frühstück – solange es die Vollkorn-Varianten sind. Weizentoast und Weizenbrötchen haben wesentlich weniger Nährstoffe, treiben den Blutzuckerspiegel ungesund schnell in die Höhe und sättigen auch nicht so gut. Aufs Vollkornbrot darf dann auch mal Marmelade oder Honig als Belag drauf.

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Honig ist übrigens nicht gesünder als Konfitüre, beide enthalten Zucker und sollten daher nur sparsam verwendet werden.

Gesundes Frühstück: Eier als Eiweißquelle sind top

Statt Joghurt oder Quark eignen sich auch Eier in der Früh sehr gut als Proteinquelle. Sie lassen sich vielseitig zubereiten: als Rührei mit Kräutern, als klassisches weiches Ei zum Löffeln oder auf Toast. Eier kann man sehr gut mit Gemüse kombinieren, zum Beispiel mit Paprika, Tomaten oder auch Avocados.

Was ist gesünder: Fruchtsaft oder Smoothie?

Ein Glas Orangensaft wird gerne zum Frühstück getrunken. Manche möchten auch auf ihren Obst-Smoothie nicht verzichten. Generell gilt: Fruchtsäfte enthalten zwar auch viel Zucker, in Maßen sind sie aber ok. Beim Smoothie vergessen viele, dass der Mix eigentlich eine komplette Mahlzeit ist und keine Beigabe. Entsprechend hoch ist der Kalorienanteil von Smoothies, vor allem wenn sehr viel Obst drin ist. Besser sind Rezepte, die auch Gemüse enthalten, beispielsweise grüne Smoothies.

Entzieht Kaffee dem Körper Wasser?

Der Kaffee am Morgen ist für viele ein Muss. Dass das Frühstücks-Lieblingsgetränk dem Körper Wasser entzieht, ist noch immer ein gängiger Mythos, aber so nicht richtig. Erst bei hohem Kaffeekonsum von mehr als vier Tassen pro Tag zeigte sich in Studien, dass der Körper vermehrt Flüssigkeit ausscheidet. Den Koffeinkick am Morgen darf man sich also ohne Weiteres gönnen.

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