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Schlafmangel: Das kann zu wenig Schlaf im Körper anrichten

Schlaf ist enorm wichtig für uns. Denn nachts erholen sich Körper und Geist und tanken neue Energie. Umso verheerender kann sich ständiger Schlafmangel auswirken – auf die Stimmung, das Körpergewicht und das Immunsystem.

Schlafmangel kann zahlreiche Langzeitfolgen für den Körper haben. (Symbolbild: Getty Images)
Schlafmangel kann zahlreiche Langzeitfolgen für den Körper haben. (Symbolbild: Getty Images)

Unser Leben ist meistens ziemlich hektisch: Job, Kinder, Sport, Freunde und Beziehung kreieren oft einen Stresszirkel, der es vielen Menschen schwer macht, abends einfach abzuschalten. Schlafmangel ist oft die Folge – und der ist besonders tückisch, weil die Probleme erst schleichend auftreten.

Warum ausreichend Schlaf so wichtig ist

Der Körper und das Gehirn brauchen nachts den Tiefschlaf, um das Erlebte vom Tag zu verarbeiten und sich zu regenerieren. Neue Erfahrungen, frisches Wissen und vielleicht sogar neue motorische Fähigkeiten werden im Schlaf gefestigt, sodass wir uns daran erinnern. Der Schlafbedarf variiert individuell, die einen brauchen mehr, die anderen weniger. Verschiedene Studien legen aber nahe, dass sieben bis acht Stunden Schlaf optimal für unsere Regeneration sind.

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Klar, dass bei permanentem Schlafmangel in unserem Körper auch nichts mehr rund läuft. Früher oder später merken Betroffene, dass sie mehr Erholung brauchen – weil sie zum Beispiel vergesslich oder gar krank werden.

Konzentrationsschwierigkeiten, geschwächtes Immunsystem und Übergewicht

Wer auf Dauer zu wenig Schlaf bekommt, hat über kurz oder lang mit Konzentrationsschwierigkeiten zu kämpfen. Man kann sich schlechter an Konversationen oder Dinge erinnern. Routinen sind keine Routinen mehr, weil sie Menschen mit Schlafmangel viel mehr Anstrengung abverlangen. Auch die Reaktionsfähigkeit ist eingeschränkt, was besonders im Straßenverkehr lebensgefährlich sein kann. All das sind Zeichen dafür, dass Kurz- und Langzeitgedächtnis aus dem Takt gekommen sind und dringend Erholung brauchen.

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Eine weitere Folge von Schlafmangel kann Übergewicht sein. Denn durch die allgemeine Abgeschlagenheit greifen Betroffene oft zum Essen als "Tröster". Wer weniger als sechs Stunden Nachtruhe hat, hemmt darüber hinaus die Fettverbrennung im Schlaf. Neben einer Gewichtszunahme kann zu wenig Schlaf noch zahlreiche weiter gesundheitliche Folgen haben, unter anderem steigt das Risiko, an Diabetes, einem Herzinfarkt oder Depressionen zu erkranken.

Die Lösung für mehr Schlaf? Ausprobieren, was einem guttut! Das können Meditationstechniken oder Atemübungen sein, die beim Runterkommen am Abend helfen. Auch ein Powernap am Tag kann dem Körper helfen, wieder Energie zu tanken.

Im Video: So lange dauert es, um sich vom Schlafmangel zu erholen