"Wir freuen uns für Sie, aber...": Lustige Notiz für laute Nachbarn

Streithema Nummer eins in Mehrfamilienhäusern ist ohne Zweifel Lärm. Doch nicht immer lässt sich der störende Lärm eindeutig lokalisieren, und nicht bei jeder Art von Geräusch hat man Lust auf ein klärendes Gespräch mit seinen Nachbarn - beim Thema Sex zum Beispiel. Ein schlafloser Anwohner wählte also einen etwas anderen Weg.

Woman lying in bed and covering her head with pillow. Struggling from insomnia, noise or early morning get up.
Laute Nachbarn können unangenehm sein - ebenso jedoch die Konfrontation, weswegen viele die Methode "Zettel" bevorzugen (Symbolbild: Getty Images)

Und so hing eines Morgens im Aufzug eines Wohngebäudes in Australien eine angetippte Notiz, die sich "an die Frau mit den extrem lauten Orgasmen" richtet: "Wir freuen uns zwar sehr für Sie, aber könnten Sie bitte das Fenster schließen und ihre Nachbarn berücksichtigen."

"Brummbrumm": Nachbar sucht Geräuschquelle mit skurrilem Zettel

Sowohl Lärmverursacherin als auch Zettelschreiber blieben anonym, doch der Rest der Anwohner durfte sich über die prägnante Nachricht amüsieren. Einer der Nachbarn teilte ein Foto derselben schließlich mit Yahoo Lifestyle Australia mit der Bildunterschrift: "Morgens im Mehrfamilienhaus." Ihn selbst scheinen die Sex-Geräusche jedoch weniger zu stören. "Wenigstens eine hat ihren Spaß", sagte er.

Peinlich berührt oder heimlich erfreut? Die Reaktion bleibt unbekannt

Über die Reaktion der Frau selbst, wenn sie den Zettel entdeckt, kann nur spekuliert werden. Ein Beispiel dafür, wie es sich anfühlt, eine Beschwerde über lauten Sex zu erhalten, gab erst vor wenigen Wochen ein Twitter-User namens Stephen Cunningham. Er teilte eine Notiz eines Nachbarn, der auf die dünnen Wände des Gebäudes sowie auf Cunninghams nächtliche Aktivitäten hinwies und schrieb: "Wir wollen nicht an Ihren intimen und privaten Momenten teilhaben."

Cunningham gab an, ob der "'Haben Sie leiseren Sex'-Notiz" einfach nur "im Boden versinken zu wollen". Andere Twitterer sahen die Sache jedoch entspannter. Einer schlug vor, den Zettel als "Ehrenabzeichen" einzurahmen, und ein anderer schrieb: "Wirf ihnen ein paar Ohrstöpsel in den Briefkasten und leb dein Leben."

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