Babyphones: Was kann der smarte Nanit Plus Baby Monitor und gibt es Alternativen?
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Der Nanit Plus Baby Monitor gilt als Ferrari unter den Babyphones, den sich Eltern einiges kosten lassen. Umgerechnet rund 475 Euro muss man für das smarte Gerät bezahlen, das nicht nur Bild und Ton aus dem Babybettchen liefert, sondern auch über einen Geräusch- und Bewegungsmelder verfügt und weitere Specials aufweist. Daneben gibt es aber auch preisgünstigere Alternativen, die Eltern wie Babys besser schlafen lassen sollen.
Das Time-Magazine nannte den Nanit Plus Baby Monitor eine der besten Innovationen des Jahres 2018 und tatsächlich feiern gerade Eltern, die ihren Nachwuchs gerne ganz genau im Blick haben, das Gerät. Die Kamera sorgt mit ihrer HD-Vogelperspektive samt Zoom dafür, dass das Baby sich nicht aus dem Sichtfeld robben kann und liefert auch im Dunkeln scharfe Bilder. Das Babyphone dient gleichzeitig als dimmbares Nachtlicht. Verbunden mit der App hört man das Baby nicht nur schreien, sondern kann auch selbst mit ihm kommunizieren, wenn man (noch) nicht im Zimmer ist.
Smarte Sensoren informieren den Nutzer über Geräusche und Bewegungen im Bettchen, erkennen Atembewegungen, messen die Raumtemperatur und -feuchte und das Gerät fällt auch dann nicht aus, wenn die Internetverbindung abbricht. Zudem verfügt es über eine Sound-Funktion, um den Nachwuchs zu beruhigen und sanft auf den Schlaf vorzubereiten. Inkludiert ist eine Schlaf-Tracking und -analyse-Funktion samt Videomitschnitt, mit der Eltern die Schlafmuster ihres Kindes leichter erkennen und verbessern können sollen.
So wird man zum Beispiel genau informiert, wie lange das Kind mit wie vielen Unterbrechungen geschlafen hat, wann es aufgewacht ist oder wie oft man es aus dem Bett gehoben hat.
Mehr Funktionen hat derzeit kaum ein anderes Gerät. Und doch gibt es natürlich Alternativen:
Das Video-Babyphone von Philips hat ein hochauflösendes 3,5 Zoll-Farbdisplay mit guter Nachtsichtfunktion und verspricht eine sichere Verbindung auf Basis der FHSS-Technologie, bei der es nur ein minimales Risiko für Störungen gibt. Die Reichweite beträgt 300 Meter außerhalb geschlossener Räume und 50 Meter im Haus, der Akku hält bis zu zehn Stunden durch, wobei es auch einen energiesparenden und strahlungsärmeren ECO-Modus gibt.
Schlaflieder, Gegensprechfunktion und bewegliches Objektiv
Als Einschlafhilfe stehen fünf Schlaflieder zur Auswahl und das Babyphone verfügt über eine Gegensprechfunktion, so dass man auch selbst mit dem Kind reden kann. Das Objektiv ist beweglich, der Standfuß stabil und die Mikrofonempfindlichkeit kann so eingestellt werden, dass man entweder jedes kleine Geräusch oder wirklich erst Weinen und Schreien hört.
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Auch das MiniBoss-Babyphone verfügt über eine Kamera und gewährleistet eine störungsfreie Verbindung über eine digitale Frequenz von 2,4 Gigahertz. Die sogenannte VOX-Funktion basiert auf einem hochauflösenden Audio-Video-Streaming, das vollständig aufgeladen sieben Stunden lang läuft. Die Reichweite liegt wie bei den meisten Geräten bei 300 Metern außerhalb geschlossener Räume. Das Gerät ist mit bis zu vier Kameras erweiterbar, Mikrofon und Lautsprecher sind sensibel und die Audio-Übertragung ist in beide Richtungen möglich.
Temperatur-Sensor, zweifacher digitaler Zoom und Schlaflieder
Mehrere Schlaflieder stehen zur Verfügung und dann gibt es noch ein Plus, über das neben dem Nanit Plus Baby Monitor kaum andere Babyphones verfügen: einen Sensor, der die Temperatur im Raum misst, die in Kinderzimmern am besten zwischen 19 und 21 Grad liegen sollte. Eine weitere Besonderheit ist der zweifache digitale Zoom. Für scharfe Bilder muss die Kamera an den Strom angeschlossen werden, der Monitor wird über einen langlebigen Lithium-Polymer-Akku betrieben.
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Wer auf eine Kamera verzichten kann, findet im Motorola-MBP-8-Babyphone ein günstiges und empfehlenswertes Gerät. Das Mikrofon ist hochempfindlich, die Lautstärke kann geregelt werden und die Tonqualität ist sehr gut. Im stummen Modus wird der Geräuschpegel optisch von Gelb bis Rot angezeigt.
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Verschlüsselte Signale, sensibles Mikrofon
Die Übertragung läuft über DECT-Technologie, die Signale verschlüsselt und sie vor dem Zugriff unbefugter Personen schützt. Die Lautstärke lässt sich regeln und das Mikrofon ist sensibel genug, um auch leise Geräusche zu übertragen. Sowohl die Elterneinheit wie der Sender werden an die Steckdose im entsprechenden Zimmer angeschlossen, die Reichweite im Haus beträgt 50 Meter. Das Babyfon dient zugleich als Nachtlicht.